Folge des Erdbebens in Japan - Super Gau wird erwartet! Greenpeace befürchtet Kernschmelze

Die Behörden fürchten offenbar eine radioaktive Verstrahlung, nachdem es bei der Kühlung des abgeschalteten Reaktors zu Problemen gekommen war. Techniker schalteten ein Notkühlsystem ein.
Den immer wieder getätigten Entwarnungen kann derzeit nicht vertraut werden. Deshalb hat Greenpeace bereits ein Team in das Unglücksgebiet entsandt, um sicherzustellen, dass der objektive Informationsfluss für die Bevölkerung gewährleistet ist und nicht nur von den japanischen Behörden abhängt", führt Schinerl aus.
Medienberichten zu Folge wurden zwanzig Reaktoren von vier Atomkraftwerken geschlossen. Greenpeace ist zudem besorgt über die durch den Tsunami verursachten Schäden am hoch radioaktiven Atommülllager in Fukushima. Selbst bei einem unverzüglichen Herunterfahren, müssten die Reaktoren gekühlt werden und benötigen große Mengen an Kühlwasser, um das Risiko einer Reaktorüberhitzung und einer Kernschmelze zu vermeiden.
Zum ersten Mal in der Geschichte des Landes hat Japan den nuklearen Notfall ausgerufen. Im AKW Fukushima fiel das Kühlsystem aus, das Umland wird evakuiert. Experten sind zutiefst beunruhigt Das Kernkraftwerk Fukushima besteht aus sechs Druckwasserreaktoren und ist damit eines der größten der Welt. Das Versagen des Kühlsystems ereignete sich in Reaktor Nummer eins, der seit 1971 am Netz ist. Im Atomkraftwerk Onagawa ist ein Feuer ausgebrochen und im Atomkraftwerk Daiichi gibt es anscheinend Probleme mit den Kühlsystemen. Die Regierung hat den atomaren Notstand ausgerufen, was bedeutet, dass entweder ein Kühlsystem versagt hat oder bereits Radioaktivität ausgetreten ist.

Quelle:Greenpeace

Bürgerreporter:in:

Antje Amstein aus Gießen

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