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DLRG-Retter gehen an ihre Grenzen!

  • Die DLRG-Retter wachen über die Sicherheit der Badegäste
  • Foto: DLRG.de
  • hochgeladen von Christian Momberger

Pressemitteilung des DLRG-Bundesverbandes

Noch ist es ruhig am Ufer des Wannsees: Das Wasser schwappt an Land, die Sonne strahlt vom Himmel, die ersten Urlauber sichern sich ihre Plätze im Strandbad. DLRG-Retterin Esther Kähne und ihr Kollege beziehen ihre Posten am Wachturm und grüßen gut gelaunt die vorbeigehenden Spaziergänger und eintreffenden Badegäste. Noch ahnen sie nicht, dass sie der heutige Einsatz an ihre persönliche „Grenze“ bringen wird ...
Innerhalb weniger Stunden wird aus dem ruhigen Seeufer ein schwer überschaubares Einsatzgebiet für die DLRG-Retter: Immer mehr Sonnenhungrige drängen sich am Wasser, Kinder toben herum, die ersten Badegäste klagen über Sonnenbrand und bitten DLRG-Retterin Esther Kähne um Tipps zur Linderung der Schmerzen. Plötzlich hört Esther einen Schrei: Eine Mutter ruft panisch nach ihrem Kind. Eben spielte es noch unbekümmert am Wasser, jetzt ist es weg. Zusammen mit der besorgten Frau macht sich Esther auf die Suche und bald kann die Mutter aufatmen: Ihre Tochter buddelt nur wenige Meter entfernt im Sand. Zeit zum Durchatmen bleibt nicht: Schon steht ein junger Mann am Wachturm und bittet um Hilfe – er ist in eine Scherbe getreten. Die DLRG-Retterin säubert umgehend seine Wunde und legt eine Kompresse aus dem Erste-Hilfe-Koffer an. „Nebenbei“ behalten Esther und ihr Kollege stets die Schwimmer und Badegäste im Auge: Ließ sich nicht eben noch eine ältere Frau auf ihrer Luftmatratze treiben? Wo ist sie denn auf einmal hin? Das Gefühl trügt nicht – Esther rennt sofort los ...
Esther stürzt sich ins Wasser und sucht die vermisste Frau. Als sie sie findet, treibt sie im See. Schnell zieht die Retterin die Bewusstlose an Land. Jetzt zählt jede Minute! Gemeinsam mit ihrem herbeigeeilten DLRG-Kameraden gelingt es ihr, sie wiederzubeleben, während die Besatzung der Hauptstation sich schon um den Transport ins Krankenhaus kümmert. Wieder bleibt den DLRG-Rettern keine Zeit zum Verarbeiten – bis zum Ende der Schicht warten noch zahlreiche weitere kleine und große Notfälle auf sie ...
Was die ehrenamtlichen DLRG-Retter tagtäglich leisten, verdient Respekt. Viele der Frauen und Männer gehen dabei immer wieder bis an den Rand ihrer Kräfte. Besonders während des Sommers müssen unsere Rettungsschwimmer wochenlang hochkonzentriert die Küsten und Badeseen bewachen und pausenlos Höchstleistungen vollbringen. Deshalb brauchen die DLRG-Retter gerade jetzt vor Beginn der kräftezehrenden Ferienzeit mehr denn je die Rückendeckung von Freunden und Förderern, um hundertprozentig einsatzbereit zu sein!

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