SSV Margertshausen verliert 2:3 beim SV Hammerschmiede

SV Hammerschmiede - SSV Margertshausen 3:2 (1:1)
(gobi) Die Eingabe des Heiligen Geistes erreichte die Spieler des SSV Margertshausen am Pfingstsamstag scheinbar nicht. Mit der 2:3 Niederlage beim SV Hammerschmiede ist der zweite Abstieg des SSV innerhalb eines Jahres so gut wie besiegelt. Es müsste schon mit dem Teufel zu gehen, wenn der SSV am letzten Spieltag noch auf den Relegationsplatz klettern könnte. Auch sein letztes Sechspunkte der Saison verlor die Staudenelf. Der SV Hammerschmiede war nicht unbedingt die bessere Mannschaft aber sie nutzte ihre Torchancen konsequenter als der SSV. Immer wenn der SSV daran war das Spiel zu bestimmen schlugen die Angreifer des SV Hammerschmiede eiskalt zu. Bereits in der 5. Spielminute hätte Daniel Etzig sein Team in Führung bringen können, doch sein Schuss aus fünf Metern, nach Rückpass von Stefan Holl verfehlte das Heimtor. Auf der Gegenseite gelang Alexander Schaller mit einem satten 20-Meterschuss das 1:0 für den SV Hammerschmiede. Danach vergaben beide Mannschaften je zwei Möglichkeiten. SSV-Spielführer Daniel Bergmair (36.) köpfte eine Freistossflanke von Murat Birlik zum 1:1 Pausenstand in die gegnerischen Maschen. Nach dem Seitenwechsel versuchte der SSV in Führung zu gehen. Ein Volleyschuss von Christian Egge (55.) und ein Kopfball von Stefan Holl (57.) strichen knapp am Heimtor vorbei. Die Hämmers nutzten durch Gaetano De Luca (58.) erneut ihre nächste Chance eiskalt zum 2:1. Der gerade eingewechselte A-Juniorenspieler Sinan Özkan (70.) schoss mit seinem ersten Ballkontakt aus kurzer Entfernung daneben. Eine Flanke von dem zweiten mitwirkenden A-Juniorenspieler Patrick Mayer verwertete Pierre Hosemann (75.) zum verdienten 2:2 Ausgleich. Ein Kopfball von Stefan Holl (85.) strich erneut über das Torgebälk. Und dann schlugen die Hämmers zum dritten mal eiskalt zu. Ein Schuss von Alexander Schaller (89.) der noch von einem SSV-Bein abgefälscht wurde landete zum 3:2 im SSV-Tor. Damit war die bittere Niederlage des SSV besiegelt. In der Nachspielzeit sah Sinan Özkan noch die Ampelkarte.