SSV Margertshausen gewinnt "Spiel der Woche" 2:0 gegen die SpVgg Auerbach

Torjubel nach dem 2:0 gegen die SpVgg Auerbach
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Reinhard Kruse schrieb im "Landboten" folgenden Beicht über das "Spiel der Woche":

Dank Strasser auf einem guten Weg
Spiel der Woche Der Doppeltorschütze ist Margertshausens Held beim 2:0-Sieg gegen Auerbach-Streitheim
Reinhart Kruse
Sie spielen schon seit Saisonbeginn in der Kreisliga Augsburg. Doch so richtig angekommen in der neuen Klasse sind die Fußballer des SSV Margertshausen nach dem Bezirksliga-Abstieg erst jetzt. Der 2:0-Heimerfolg am Sonntag gegen die SpVgg Auerbach-Steitheim war ein weiteres Indiz dafür, dass der nach dem schwachen Start mit nur einem Zähler aus den ersten vier Partien befürchtete freie Fall in die Kreisklasse vermieden werden kann.
Ganz anders die Entwicklung bei den Gästen. Nachdem das Team um Spielertrainer Michael Finkel dank des 2:0-Siegs Ende August gegen den Stadtwerke SV den Anschluss an die Spitze hergestellt hatte, wurde in den anschließenden fünf Begegnungen das Konto um nur zwei weitere Punkte aufgestockt. Nach Zählern – jeweils 15 – liegen die beiden Rivalen nun gleichauf, wobei Margertshausen auf die bessere Tordifferenz verweisen kann.
Letztlich ging der Dreier für die Platzherren in Ordnung, wenngleich sich dem von enormen Verletzungsproblemen geplagten Verlierer vornehmlich im ersten Durchgang Hochkaräter geboten hatten. „In einigen Situationen war das Glück auf unserer Seite“, gestand SSV-Fußballchef Franz Hafner freimütig. Tief durchatmen mussten er und der gewohnt stattliche Margertshauser Anhang in der 25. und 38. Minute, als erst Markus Steppich und dann David Schmuttermair exzellente Möglichkeiten zum Ausgleich vergaben.
In einer schwachen, aber äußerst intensiv geführten Partie ragte beim Gewinner Michael Strasser heraus. Mit einem frühen (3.) und einem späten Treffer (80.) sorgte er für die Entscheidung. Außerdem war er zweimal Retter in höchster Not. Vor der Pause, als er den Steppich-Schuss aus Nahdistanz abblockte und in Durchgang zwei unmittelbar nach dem 2:0. Bei einer tollen Parade von Keeper Michael Hafner nach einem Knaller erneut von Steppich erhielt der Ball einen derartigen Drall, dass er sich ins Netz zu senken drohte. Doch Strasser war zur Stelle und drosch die Kugel von der Linie (81.).
Armin Vehs Sohn Andre visiert den Pfosten an
Daneben machte der Mann mit der Nummer elf noch mit einem Schuss an den Innenpfosten auf sich aufmerksam (84.). Der Ball landete an genau der gleichen Stelle, die zuvor schon Andre Veh anvisiert hatte (75.). Der Sohn von Armin Veh, Trainer des Bundesligisten und amtierenden Deutschen Meisters VfL Wolfsburg, bot ebenfalls eine starke Vorstellung.
„Am Schluss haben wir Harakiri gespielt“, räumte angesichts der zahlreichen SSV-Chancen nach dem Wechsel Auerbachs Abteilungsleiter Ludwig Furnier ein. Dessen Filius Michael war trotz muskulärer Probleme eine Klasse für sich, aber eben nicht in der Lage, seine Bestleistung abrufen. Und die ist, allzumal bei der momentan angespannten Personalsituation, Voraussetzung für Erfolge der Mannschaft.
SSV Margertshausen: Hafner; Herholz (62. Wilkomm), Hosemann (73. Zaha), Egge, Eberle, Veh, Etzig, Bergmair, Mayr (89. Birlik), Bayindir, Strasser.
SpVgg Auerbach-Streitheim: Schulz; Matiaske, Weser, Schmuttermair, Kohler /74. Kobitz), Christ, Feistle (57. März), Finkel, Steppich, Furnier, Vornehm (73. M. Wagner).
Tore: 1:0 (3.) Strasser, 2:0 (80.) Strasser. – Schiedsrichter: Ödem (SV Rohrenfels). – Zuschauer: 250. – Reserven: 2:3.

Bürgerreporter:in:

Gottfried Biber aus Gessertshausen

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