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Frauentragen in Margertshausen

  • Lisa Reiter las im Wintergarten der Familie Jaser eine Marienandacht aus dem Buch „Maria Gestalt des Glaubens“.
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Frauentragen in Margertshausen
Seit mehreren Jahren wird der alte Brauch des „Frauentragens“ oder auch „Muttergotteswanderung“ genannt in der Pfarrei Sankt Georg in Margertshausen gepflegt. Die „werdende“ Mutter Gottes sucht eine Bleibe in den Wohnungen und in den Herzen der Menschen und besucht so die Familien unserer Pfarrei. Der neue Pfarrer Daniel Maria Schnitt konnte wegen einer Terminüberschneidung erst am Donnerstag, den 10 Dezember, nicht wie gewohnt am 8. Dezember, dem Fest „Maria Empfängnis“, den Festgottesdienst abhalten. Während es sehr feierlichen Gottesdienstes segnete er die Muttergottesstatue. Danach nahm Brigitte Jaser die Madonna in Empfang und führte, die bereits vor der Kirche versammelte Gruppe, betend zu sich nach Hause. Bei ihr war für die Muttergottes, die in der Adventszeit, gemäß der Herbergssuche von vor über 2000 Jahren, von Haus zu Haus getragen wird, erste Station. Im schönen, bereits mit einem Christbaum dekorierten Wintergarten, las Lisa Reiter eine Marienandacht aus dem Buch „Maria Gestalt des Glaubens“. Danach besprach, die vorwiegend aus Frauen bestehende Gruppe, wann und wohin die Mutter Gottes als nächstes getragen wird, bevor sie am vierten Adventsonntag wieder in die Pfarrkirche zurückkehrt. Beim anschließenden gemütlichen Beisammensein ließen sich alle den Glühwein und die selbstgebackenen „Loibla“ schmecken.

  • Lisa Reiter las im Wintergarten der Familie Jaser eine Marienandacht aus dem Buch „Maria Gestalt des Glaubens“.
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  • Der Christbaum vor der Kirche St. Georg in Margertshausen
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3 Kommentare

Danke für die Erinnerung an diese Marienverehrung. Schade, dass so wenige Menschen die Kirche besuchten.

Gruß Franz

Schön dass bei Euch dieser schöne Brauch weitergeführt wird. Wie Franz schon schreibt, ist es Schade dass die Kirche doch so leer war.

  • M. B. am 14.12.2009 um 11:44

Die Kirchgänger haben sich alle an die Seite gedrückt und in den hinteren Bänken versteckt!!!
Aber es stimmt schon, es werden immer weniger. Die Älteren gehen, wenn es dunkel ist nicht mehr gerne aus dem Haus und für die Jungen ist es nicht interessant genug.

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