Kartfahren in Bopfingen am 02.08.2009

2. August 2009
Kartbahn, Bopfingen
Als besonderes Schmankerl durften einige Fahrer mit dem "Kartprofi" Herbert Nißel mehrere Runden mit einem Doppelsitzer drehen. Da konnte man mal live erleben, was in einem solchen Kart steckt!
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  • Als besonderes Schmankerl durften einige Fahrer mit dem "Kartprofi" Herbert Nißel mehrere Runden mit einem Doppelsitzer drehen. Da konnte man mal live erleben, was in einem solchen Kart steckt!
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Beim Seifenkistenrennen der Jungen Union im Mai belegte die Alpin-Seifenkiste "Catarpillar" erfolgreich den ersten Platz und erhielt hierfür einen Gutschein über ein ganztägiges Kart-Event in Bopfingen, gestiftet von der Firma "impuls Finanzmangement AG".
Am 02.08.09 war es dann endlich so weit: Die vier Fahrer Johannes Metzger, Max Alt, Nico Meitinger und Florian Berger machten sich zusammen mit ihrem "Coach" Peter Metzger auf den Weg nach Bopfingen bei Nördlingen, um den Preis einzulösen.
Der ein oder andere wird vielleicht denken: "Kartfahren, das kennen ich, das habe ich schon mal in einer Karthalle gemacht und das war ja auch ganz nett."
Nur: Das Kart-Event, das die Firma impuls.racing in Bopfingen (wie auch an verschiedenen anderen Orten in Deutschland) veranstaltet, hat mit den den im Vergleich gesehen "Mini-"Rennen in den einschlägigen Karthallen fast gar nichts zu tun:
Denn bei diesem Kart-Event wird ein richtiges ganztägiges Rennen durchgeführt, die Karts sind wesentlich leistungsfähiger und fahren Spitzengeschwindigkeiten von über hundert Stundenkilomentern. Ergänzt wird das Ganze durch Fahrerwechsel, Tankstopps, Flaggenwarnungen, Safty-Car-Runden, eine professionelle Zeitmessung und ein Catering.
Zugleich ist ein Mechanikerteam vor Ort, das die Karts, die ja schnell mal lädiert sind, in kürzester Zeit wieder startklar macht.
Das Ganze hat wesentlich mehr Ähnlichkeit mit einem Formel-1-Rennen als mit einer Hobby-Kart-Bahn!
Angekommen in Bopfingen mussten wir uns anmelden und wurden mit Helm, Schutzanzug und Protektoren eingekleidet. Um 10 Uhr ging es dann los: Herbert Nißel, der Vorstandvorsitzende der Firma Impuls AG, gab in launigen Worten eine Einweisung in Sicherheitsvorschriften, Bedeutung der Flaggen und Taktik.
Danach stand "Freies Training" auf dem Programm: Jeder Fahrer durfte sich eine Viertelstunde auf die Strecke und sich so mit dem Kart und der Strecke vertraut machen.
Und nur wer schon einmal im Kart gesessen hat, kann nachvollziehen, was dies für ein tolles Gefühl ist: Man hat immer direkten Kontakt zur Piste, es finden spannende Überholmanöver statt und man hat subjektiv das Gefühl, mit einer immensen Geschwindigkeit unterwegs zu sein.
Nach dem Freien Training folgte das "Qualifying": Hier kämpfte Max Alt für das Alpin-Team erfolgreich um einen guten Startplatz.
Nach dem Mittagessen war es dann soweit:
Das eigentliche Rennen startete: Es ging über fast drei Stunden (!), denn jeder der vier Fahrer musste zweimal je zwanzig Minuten auf die Strecke.
Und es war sehr spannend: Obwohl das Alpin-Team einmal ungeplant in die "Box" musste, um eine verbogene Achse reparieren zu lassen, kämpften sich die vier Jungs bis auf den dritten Platz (von fast dreißig Teams) vor. Eine tolle Leistung!
Als besonderes Extra durften die Alpinis einige Runden als Beifahrer im Doppelsitzer-Kart drehen, den der "Fast-Kart-Profi" Herbert Nißel steuerte. Und das stellte sich als noch aufregenderes Erlebnis heraus: Laufend wurden andere Karts überholt, die Kurven wurden noch rasanter genommen, die Geschwindigkeit war noch etwas höher: Ein echtes Rennerlebnis!
Insgesamt gesehen ein ganz toller Tag für alle Beteiligten, der sicher unvergessen bleibt!

Bürgerreporter:in:

Peter Metzger aus Gersthofen

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