Nach dem gleichnamigen Film
mit Saskia Vester, Veronika von Quast und Bernd Helfrich
Regie: Jochen Busse
Die Schließung der örtlichen Glashütte sorgen im Städtchen Mariental im Bayerischen Wald für existenzielle Probleme bei den Bewohnern. Das Geld wird knapp und so warten die beiden Inhaberinnen des örtlichen Tante-Emma-Ladens, Waltraud Wackernagel und Maria Brandner, samt ihrer Verkäuferin Lena vergeblich auf die letzte verbliebene Kundschaft. Sie bleibt aus und geht inzwischen sowieso lieber im Discount-Supermarkt im nahen Zwiesel einkaufen. Als dann auch noch Herr Sonnleitner von der Bayernbank erscheint und den zukunftssichernden Geschäftskredit mit einer Frist von vier Wochen kündigt, bleibt wenig Zeit für Waltraud, Maria und Lena, um sich mit Zusatzeinnahmen aus der Misere zu befreien. Rettung verspricht in dieser ausweglos scheinenden Situation die geniale Idee, eine Telefonsex-Hotline zu gründen. Mit dem Slogan „Das Allerbeste aus unserer Heimat“ werben „Maja“, „Sarah“ und „Lolita“ für ihre ganz heiße Nummer und beschwören so im streng katholischen Mariental umgehend einen haushohen Skandal herauf.
Die Kinokomödie mit Gisela Schneeberger, Bettina Mittendorfer, Rosalie Thomass und Monika Gruber war mit mehr als einer Million Besuchern einer der erfolgreichsten Filme des Jahres 2011. In der Bühnenversion spielen nicht weniger bekannte Darsteller: Saskia Vester, Veronika von Quast sowie Bernd Helfrich, bekannt vom Chiemgauer Volkstheater.
Bürgerreporter:in:Stadthalle Gersthofen aus Gersthofen |
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