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Hervorragende internationale Ergebnisse und Tipps von der Weltspitze

  • Die Gersthofer Leistungsförderungsgruppe der Rhythmischen Sportgymnastik mit den Trainerinnen Elisabeth Neumüller und Elina Plitzko (von links)
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Gymnastinnen der Rhythmischen Sportgymnastik des TSV Gersthofen sichern sich sensationelle Platzierungen bei internationalen Wettkämpfen

Ganz nach dem Motto „nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“ konnten sich die sechs Gymnastinnen der Leistungsförderungsgruppe der Rhythmischen Sportgymnastik Gersthofen nach den großen Erfolgen bei den Bayerischen Meisterschaften ganz und gar nicht ausruhen. Vielmehr hieß es nun, gleich nach Nürnberg zum Pastorelli-Cup, nach Düsseldorf und nach Budapest zum „Tavaszi Kupa“ zu fahren, um gegen die internationale Konkurrenz anzutreten. Bei allen drei Wettkämpfen, bei denen bis zu 300 Gymnastinnen aus 16 verschiedenen Ländern wie Russland, Ukraine, Malta, Ungarn, Großbritannien, Südafrika oder Spanien antraten, holten sich die Gersthoferinnen nicht nur vordere Platzierungen, sondern auch wertvolle Tipps und Tricks von ihren Vorbildern. Denn neben den Wettkämpfen durften die Mädchen am sogenannten Masterclass mit der Olympiasiegerin 2016 Margarita Mamun aus Russland, der Spitzengymnastin Elizaveta Nazarenkova aus Usbekistan und Venera Zaripova aus der UdSSR teilnehmen, mit ihnen trainieren und dabei sogar Einblick in ihre weltbekannten Gerätetricks bekommen. Motiviert von diesen aufregenden Erlebnissen erzielten die sechs Gersthofer Gymnastinnen bei diesem internationalen Wettkampfmarathon sensationelle Ergebnisse.
Anastasia Fuchs, die jüngste im Bunde hatte in Budapest sehr mit ihrer Nervosität zu kämpfen. Trotz allem präsentierte sie ihre Übungen sauber, erreichte im Mehrkampf im Jahrgang 2010 den sehr guten 4. Platz und landete mit ihrer Seilübung sogar auf dem ersten Rang. Auch in Nürnberg behauptete sie sich gegen die starken Gegnerinnen und konnte sich wie auch in Düsseldorf über den hervorragenden dritten Platz freuen.
Solomiia Khalevina zeigte in Budapest im Jahrgang 2009 zwei fehlerfreie Übungen, wurde im Mehrkampf dritte und mit ihrer Übung ohne Handgerät landete sie sogar auf dem sensationellen zweiten Platz. Obwohl sich bei ihrer Reifenübung ein paar Unsicherheiten einschlichen, turnte sie ihre Übung ohne Handgerät perfekt und belegte in Düsseldorf in der KLK9 den vierten Platz.
Sophia Wagner hingegen punktete in Nürnberg mit ihrer Reifenübung. Hier präsentierte sie die stärkste im Jahrgang 2005 und sicherte sich dadurch den sehr guten zweiten Platz in der Kategorie B. In Düsseldorf und Budapest allerdings konnte sie ihr gewohntes Niveau nicht ganz abrufen, musste einige Verluste hinnehmen und landete letztendlich in einem starken Teilnehmerfeld auf dem achten und 10. Platz.
Die Vereinskolleginnen Mariagrazia Chirulli, Sophie Schaar und Irina Golubkova lieferten sich im Jahrgang 2003 wie immer ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Wo Mariagrazia Chirulli in Düsseldorf den Wettkampf in den Alterklassen 2003 - 2005 gewann, in Nürnberg den zweiten Platz belegte, in Budapest mit dem dritten Rang am besten von den drei Gersthoferinnen abschnitt und mit der „Miss Smile“ sogar eine Sonderauszeichnung für die beste Ausstrahlung im gesamten Wettkampf erhielt, lief es für Sophie Schaar in Nürnberg mehr als rund. Denn hier punktete sie mit ihrer Selbstsicherheit und durfte sich als Beste in ihrem Jahrgang auf das oberste Treppchen stellen. In Ungarn holte sie sich mit ihrer peppigen Keulenübung die Silbermedaille und wurde im Gesamtergebnis vierte. Auch Irina Golubkova bot der internationalen Konkurrenz die Stirn und sicherte sich trotz ihrer großen Nervosität beim Pastorelli-Cup den vierten und in Budapest sowie in Düsseldorf den sehr guten fünften Rang.

  • Die Gersthofer Leistungsförderungsgruppe der Rhythmischen Sportgymnastik mit den Trainerinnen Elisabeth Neumüller und Elina Plitzko (von links)
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  • In Budapest sicherten sich Irina Golubkova, Sophie Schaar, Mariagrazia Chirulli (hinten von links) und Anastasia Fuchs sowie Solomiia Khalevina hervorragende Platzierungen
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  • Die Gersthofer Mädchen zusammen mit der Olympiasiegerin 2016 Margarita Mamun (dritte von links hinten) aus Russland
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  • Auch in Düsseldorf boten Sophie Schaar, Mariagrazia Chirulli, Sophia Wagner, Irina Golubkova und Anastasia Fuchs (von links) der internationalen Konkurrenz die Stirn
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  • Auch die Trainerinnen Nina Berchtold und Elina Plitzko (außen) profitierten von den Tipps der Spitzengymnastin Elizaveta Nazarenkova aus Uzbekistan (hinten mitte)
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