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Ein ereignis- und erfolgreiches Jahr voller Highlights - Die Abteilung Rhythmische Sportgymnastik blickt auf das Jahr 2014 zurück

  • Jürgen Treffler, Johanna Aman, Sportlerin des Jahres 2013 Sonja Haller, Jürgen Schantin und Gabi Sonnberger (v.l.) beim Neujahrsempfang des TSV Gersthofen
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Den Anfang in ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr machte Sonja Haller, die im Rahmen des Neujahrsempfangs des TSV Gersthofen im Januar zur Sportlerin des Jahres 2013 ernannt wurde. Vor 25 Jahren übernahm sie als Mutter einer kleinen Gymnastin eine Trainingsgruppe, die ansonsten hätte geschlossen werden müssen. Ebenso verhielt es sich mit dem Kleinkinderturnen für die Drei- bis Sechjährigen und dem Kol-la-Ballett, die damals ebenfalls kurz vor dem „Aus“ standen. Sonja Haller ist es zu verdanken, dass die wichtige Nachwuchsarbeit weiterlaufen kann und dass es das bekannte Aushängeschild der Rhythmischen Sportgymnastik heute noch gibt. Darüber hinaus ist sie neben Gabi Sonnberger seit 15 Jahren stellvertretende Abteilungsleiterin mit dem Aufgabengebiet „Innere Organisation“. Sie ist Hauptansprechpartnerin für alle Übungleiterinnen, sie treibt an, sie kümmert sich um alles und jeden und sie plant und organisiert Veranstaltungen. Kurzum: Sie ist das Herz der Abteilung Rhythmische Sportgymnastik.
Als weitere Höhepunkte sind die Erfolge bei den einzelnen Wettkämpfen zu nennen. So qualifizierten sich sechs Einzelgymnastinnen und die FWK-Gruppe der Rhythmischen Sportgymnastik bei den diesjährigen Gau- und Bezirksmeisterschaften für die Bayerischen Meisterschaften in Nürnberg. An diesem wichtigen Wettkampf konnte die aktuelle Gruppe der Freien Wettkampfklasse mit Elisabeth Neumüller, Carolin Welsch, Theresa Lucas, Melanie Niggl, Tabea Schlenkrich und Samantha Gardzielewski nach der Erfolgsserie ihrer Vorgängerinnen, die neun Mal in Folge bayerische Meister im Gruppenwettkampf wurden, ihren ersten bayerischen Meistertitel holen. Aber auch im Einzelwettkampf behaupteten sich die Gersthofer Gymnastinnen gegen die starke Konkurrenz aus ganz Bayern.
Beim diesjährigen Bayernpokal in Cham gingen Elisabeth Neumüller, Carolin Welsch, Sophie Schaar, Mariagrazia Chirulli, Evelyn Stelma, Alicia Kramer, Svea Füldner, Nathalie Kramer und Katja Kramer mit 80 weiteren Teilnehmerinnen an den Start und konnten sich am Ende über sehr gute Ergebnisse freuen. Als krönender Abschluss des Jahres 2014 bestanden Sophie Schaar, Mariagrazia Chirulli und Elisabeth Neumüller den anspruchsvollen Leistungstest, dürfen ab sofort beim Bayernkader im Leistungszentrum München teilnehmen und von den internationalen Erfahrungen der Landestrainerin Adelia Mamedowa profitieren.
Aber auch die Mädchen der Rhythmischen Gymnastik können auf ihre hervorragenden Leistungen im Jahr 2014 stolz sein. Sowohl bei den Kürübungen, als auch bei den Pflichtübungen und im Synchronwettkampf qualifizierten sich zahlreiche Gersthofer Gymnastinnen für den Bayern-Cup in Traunstein und das Bayerische Landesfinale in Deggendorf. Den Anfang machten die fünf Mädchen Sandra Kunzler, Anika Motzkus, Anna Binswanger, Jessica Miller und Carina Reißner beim Bayern-Cup der Kürübungen in Traunstein. In der Mannschaftswertung überzeugten Anika Motzkus, Sandra Kunzler und Jessica Miller mit ausdrucksstarken Übungen und sicherten sich damit den sehr guten dritten Podiumsplatz. Im Enzelwettkampf der 15- bis 17-Jährigen und dem stärksten Teilnehmerfeld konnte sich Carina Reißner über den sehr guten 13. Platz freuen. Zudem traten Anna Binswanger, Carina Reißner, Sandra Kunzler und Jessica Miller mit ihrer Gruppenübung an und verpassten aufgrund eines großen Geräteverlustes mit dem vierten Rang nur knapp das Treppchen. Beim diesjährigen Landesfinale der Pflicht- und Synchronübungen in Deggendorf erreichten die Rhythmischen Gymnastinnen des TSV Gersthofen in vier von fünf Disziplinen ihr Ziel und erkämpften sich vier Titel an nur einem anstrengenden Wettkampftag. Den bayerischen Meistertitel 2014 erturnten sich Paulina Michel, Julia Senft, Isabel Rogg und Alexandra Feltl in der P8. Jeweils ein Vizemeistertitel ging an das Synchronpaar Jaqueline Enzi und Amelie Rogg, die Mannschaft der P5 mit Lena Köbbert, Madline Schneider, Maja Wimmer und Sibel-Luisa Arslan sowie die Mannschaft der P7 mit Jaqueline Enzi, Amelie Rogg, Elena Spitzer und Sarah Marksteiner.
Freude und Tränen gab es bei den Stadtmeisterschaften 2014 in der Turnhalle der Mittelschule Gersthofen. Wo sich Paulina Michel in der P8 und die Gruppe der Rhythmischen Gymnastik über den Stadtsiegertitel sowie Elisabeth Neumüller über den Stadtmeistertitel freuten, traten die Mädchen der FWK-Gruppe mit Carolin Welsch, Elisabeth Neumüller, Melanie Niggl, Theresa Lucas und Samantha Gardzielewski mit einem lachenden und einem weinenden Auge an. Denn nur einen Tag vor den Stadtmeisterschaften mussten sich die fünf Gymnastinnen zusammen mit ihren Trainerinnen dazu entschließen, die Gruppe aufgrund gesundheitlicher und beruflicher Gründe in dieser Form aufzulösen. In diesem letzten Wettkampf gaben alle fünf noch einmal ihr Bestes, turnten ihre Übung zum Schluss ein zweites Mal ganz ohne Druck und Wertung nur für ihre Eltern, Freunde und Trainerinnen und erhielten ihren letzten und wohl emotionalsten Stadtmeistertitel.

  • Jürgen Treffler, Johanna Aman, Sportlerin des Jahres 2013 Sonja Haller, Jürgen Schantin und Gabi Sonnberger (v.l.) beim Neujahrsempfang des TSV Gersthofen
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  • Alle Teilnehmerinnen bei den Stadtmeisterschaften 2014
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  • Die FWK-Gruppe nimmt Abschied bei den Stadtmeisterschaften 2014: Elisabeth Neumüller, Johanna Aman, Samantha Gardzielewski, Nina Berchtold, Theresa Lucas und Carolin Risinger (hinten von links); Kathrin Weiß, Melanie Niggl und Carolin Welsch (vorne von links)
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  • Die Gersthofer Teilnehmerinnen beim Landesfinale der Rhythmischen Gymnastik in Deggendorf
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  • Sandra Kunzler, Anika Motzkus, Anna Binswanger (oben von links) sowie Jessica Miller und Carina Reißner vertraten den TSV Gersthofen erfolgreich beim Bayern-Cup der Rhythmischen Gymnastik
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  • Die FWK-Gruppe holt sich ihren ersten bayerischen Meistertitel
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  • Sophie Schaar, Mariagrazia Chirulli und Elisabeth Neumüller schafften den Sprung in den Bayernkader
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