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Erweiterter Beschluss des Stadtrats beim Thema „Schaffung neuer Hort- und Mittagsbetreuungsplätze“

Gersthofen; Erneut muss die Stadt Gersthofen in kürzester Zeit 80 Plätze für Hort und Mittagsbetreuung herstellen und dies bereits zum neuen Schuljahr im September. Die gestiegenen Anmeldezahlen wurden dabei erst im April bekannt. Die CSU Fraktion hat in der zurückliegenden Stadtratssitzung hierzu klar Stellung bezogen und unterstützt zunächst den Verwaltungsvorschlag, welcher übergangsweise Containermodule für ein Jahr zur Miete an den Standorten Pestalozzischule und Kindergarten St. Ulrich vorsieht. Fraktionsvorsitzender Max Poppe forderte aber unmissverständlich dazu auf, endlich eine langfristige Strategie zu entwickeln. „Ich komme mir vor wie im Film Und täglich grüßt das Murmeltier, erst das vermeintliche Provisorium Blumenwiese, dann die Interimscontainer und der Neubau am Ballonstartplatz, jüngst die Diskussion um zusätzliche 30 Betreuungsplätze und jetzt schon wieder 80 weitere. Wir eilen von einem Feuerwehreinsatz zum nächsten ohne einen wirklichen Plan“.
Für die CSU Fraktion ist völlig unstrittig, dass in Gersthofen auch in Zukunft der Bedarf an Betreuungsplätzen weiter ansteigt. Begründet wird dies durch zwei eindeutige Trends. Zum einen steigen die Bevölkerungszahlen in Gersthofen weiter stetig an, was kommunalpolitisch gewollt und durch Neuausweisungen und Nachverdichtungen im Wohnbau sogar unterstützt wird. Zum anderen zeigt sich ein klarer gesellschaftlicher Wandel hin zur vermehrten Inanspruchnahme solcher ganztägiger Betreuungsangebote. „Wir müssen weg von teuren und hastig erarbeiteten Sonderlösungen und hin zu einer professionellen Vorplanung“. Vorsitzender Poppe bot dabei die uneingeschränkte politische Mitarbeit seitens der CSU Fraktion an. „Zukünftig sind kreative und unkonventionelle Lösungen gefragt, um durch verlässliche Erhebungen und Analysen sowie eine mögliche Anreizschaffung frühzeitig belastbare Anmeldezahlen sicherzustellen“. Des Weiteren forderte Poppe dazu auf, auch planerisch in Vorleistung zu gehen, um situativ schnell reagieren zu können. Die vorgetragene Ergänzung zum Beschlussvorschlag wurde mit großer Mehrheit vom Stadtrat beschlossen.
Erweiterung des Beschlussvorschlags um folgenden Punkt:
Die Verwaltung wird beauftragt, unverzüglich eine Strategie zu erarbeiten, wie in Zukunft durch verlässliche Erhebungen sowie mögliche Anreizschaffung frühestmöglich belastbare Anmeldezahlen sichergestellt werden und welche planerischen Schritte vorsorglich unternommen werden können, um auf die jeweilige Situation schnell reagieren zu können.

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