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Energetische Optimierung des Klärwerkes in Hirblingen - Belüftungsanlage im Belebungsbecken wird erneuert

  • Die Bakterien im Belebungsbecken müssen stets mit Sauerstoff versorgt werden. Eine neue Lüftungsanlage optimiert den zukünftigen Energiebedarf der Kläranlage.
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Der Abwasserzweckverband Schmuttertal führt nach circa zweijähriger Vorbereitung aktuell eine weitere Baumaßnahme zur Verringerung des Stromverbrauches und des -bezuges auf der Kläranlage durch. Nach 26jähriger Nutzung des bestehenden Systems wird die Belüftungsanlage für die drei Belebungsbecken erneuert.
In den Belebungsbecken erfolgt ein biologischer Abbau von organischen Stoffen (wie z.B. Phosphate und Stickstoffverbindungen) durch Bakterien und andere Mikroorganismen. Die Versorgung der Bakterien mit Sauerstoff ist in der Regel der Prozess mit dem größten Energieverbrauch Die Sauerstoffversorgung auf dem Klärwerk in Hirblingen erfolgt über das Einbringen von Druckluft in die 9.000 m³ großen Becken. Die erforderliche Druckluft wird künftig mit sechs neuen Schraubengebläsen zu je 45 kW Leistung erzeugt und die erforderliche Luftmenge von bis zu 12.000 m³/h wird mit neuen, an der Beckensohle befindlichen Belüfterplatten in die Becken in einer Wassertiefe von rund 5 m eingetragen.

Verringerung des Strombedarfs

Verbandsvorsitzender Richard Greiner: „Mit der Erneuerung dieser Ausrüstungstechnik wird eine Verringerung des Strombedarfes von bis zu 150.000 kWh/Jahr erwartet. Damit verbunden ist eine Reduktion der CO2-Emissionen in Höhe von ca. 82 t/Jahr. Diese umweltschonende Ertüchtigungsmaßnahme erfordert Investitionen von rund 0,55 Mio. Euro und wird aufgrund des bedeutsamen Beitrages zur Verringerung der Treibhausgasemissionen im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesumweltministerium mit einer 30%igen Zuwendung gefördert.“
Die ausrüstungstechnischen Arbeiten werden voraussichtlich im Juni 2022 und somit noch vor dem Beginn zum Neubau des dritten Nachklärbeckens beendet sein.

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