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Stauden-Medidationsweg - Etappe von Mittelneufnach nach Schnerzhofen

Der Stauden-Meditations-Weg wurde für Menschen jedweder Religionen eingerichtet, die beim Wandern durch eine herrliche Natur ein wenig über sich, Gott und ihre Welt nachdenken und meditieren wollen.

Der Meditationsweg ist insgesamt ca. 36 Kilometer lang, startet in Fischach und endet in Siebnach. Entlang des Weges sind insgesamt 8 Tafeln mit Übungen aufgestellt – Übungen zum Innehalten und Meditieren. Ins Leben gerufen wurde dieser Weg von Dr. Gerhard Karmann.

Meditationsweg, oder „Der Weg ist das Ziel“ – so lautet mein Motto. Schön und gut, Wege gibt es viele, wo also anfangen, kennt man sich doch zum Teil in der fernen, weiten Welt besser aus als in den heimatlichen Gefilden. Irgendwann haben mein Mann und ich dann von dem Meditationsweg gehört und sind bereits im letzten Jahr ein Stück darauf gewandert oder sollte man besser sagen gewandelt? Ok, ein Weg ist also gefunden und mein Motto lautet immer noch „Der Weg ist das Ziel“. Für mich kommt es bei diesem Weg nicht darauf an, großen Strecken innerhalb kürzester Zeit zurück zulegen, sondern einfach zu versuchen die Natur, die Umwelt, die großen und vor allem auch die kleinen Dinge intensiv wahr zunehmen.

Bei bestem Wetter starteten wir heute in Mittelneufnach, in der Nähe der Kirche und machten uns mit einem Fotoapparat bewaffnet auf den Weg. Es gab viel zu sehen: Alte Bäume, kleine Dörfer, alte Kirchen, junge sprießende Blümchen, Schmetterlinge, etliche Sing- und auch Greifvögel.
Ganz zu Anfang fotografierten wir sehr intensiv einen Baum. Als wir weiter gehen wollten, fragte ich meinen Mann „Und, was ist das für ein Baum!“. Seine spontane Antwort „Weiß ich nicht, der Baum hat doch noch gar keine Blätter!“. Stirnrunzelnd blieb ich stehen „Ist das so?“. Wie oft im Leben ist alles nicht so wie es auf den ersten Blick scheint. Und so gab es auch bei diesem noch Frühjahrs-nackten Baum etliche Hinweise auf seine Art. Ein paar abgestorbene Blätter hangen noch in den Ästen oder lagen verstreut unter dem Baum. Im Laufe unserer Tour nahmen wir uns noch etliche Bäume vor und bei fast jedem Baum fanden wir Hinweise auf seine Art – man muss nur hinsehen und wahrnehmen.

Informationen zum Stauden-Meditationsweg
Informationen gibt es in den Verkehrsbüros der Umgebung oder im Internet unter
http://www.diestauden.de/meditationsweg.htm

  • Start an der Kirche in Mittelneufnach
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  • Auch wenn der Weg steinig ist - es geht weiter!
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  • Wo Licht ist, da ist auch Schatten!
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  • Turm zum Gedenken an Christoph Scheiner
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  • Jakobs-Brunnen-Gedenktafel
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8 Kommentare

Danke für den tollen Bericht Petra, ich kannte Markt Wald bisher nur von der Staudenbahn her, dort ist nämlich Endstation und dann geht´s zu Fuß weiter; eh´ich es vergeße, deine Bilder sind Klasse, wie immer

mfg
günther

Wow, das sind wirklich super Bilder! So etwas findet man sonst nur in Hochglanzbildbänden oder Kalendern.

Viele Grüße!

Man sollte noch die Freundlichkeit der Stauden-Bewohner erwähnen: Am Ende der Etappen bin ich zurück zum jeweiligen Ausgangspunkt getrampt und habe jedesmal innerhalb von Minuten eine Mitfahrmöglichkeit gefunden. Zum Teil sind die Leute extra einen kleinen Umweg gefahren, um mich beim Auto abzusetzen.
Genausowenig ist Parken ein Problem: Auf dem Parkplatz einer Gaststätte halten, freunlich drin fragen, ob man parken darf und schon ist man in ein kleines Pläuschen vertieft.
Zum Dank trinkt man hinterher auch etwas dort!
Einfach angenehm
Jürgen

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