Am Volkstrauertag in die Natur auf dem Hechlinger Hohlweg

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Schon traditionell wandern die Gersthofer Naturfreunde an diesem Tag
Dieses Jahr gings nach Hechlingen, südwestlich des Hahnenkamms ins romantische Rohrachtal. Der ca. 6 km lange Rundweg wartet mit einigen Highlights auf und war auch für ungeübte Wanderer machbar.
Vom Parkplatz am Damwildgehege wanderten die Naturfreunde auf dem Weg Nr. 17 hinauf
in den Wald. Dort versteckte sich die Steinerne Rinne, ein Naturdenkmal. Ein seltsamer Kalktuffdamm von etwa 60 Metern Länge und biszu 1,5 Meter Breite. Das sind wachsende Steine, die aus Kalkablagerungen des fließenden Wassers entstehen.
Auf Feld- und Wiesenwegen erreichte die 25köpfige Gruppe dann die Ruine der Katharinenkapelle. Ein viel besuchter Wallfahrtsort vor der Reformation in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts. Von der Kapelle sind heute nur die Umfassungsmauern in unterschiedlicher Höhe vorhanden. Von dort konnte man die herrliche Aussicht genießen.
Anschließend führte der Weg hinab ins Tal, durch einen fantastischen Hohlweg, der dem Weg seinen Namen gab. Durch Herabströmen von Wasser, welches immer wieder Sand mitnahm und so im Laufe der Jahrhunderte ausgeformt wurde.
Krönender Abschluss der sogenannten kulinarischen Wanderung, war das Mittagessen im hiesigen Forellenhof, welches sich alle gut schmecken ließen.
Für 2023 sind erneut zwei "kulinarische Wanderungen" im April und November vorgesehen.

Bürgerreporter:in:

Jutta Hirsch aus Gersthofen

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