Schöne Männer und fatale Frauen...

Altweiberfrühling mit Ellen Schwiers (rechts) | Foto: Agentur
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  • Altweiberfrühling mit Ellen Schwiers (rechts)
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warten auf die Besucher der Stadthalle Gersthofen. Das neue Programm für die Saison März bis August präsentiert die schönen Männer der „Chippendales“ (12.November) und die „Fatalen Frauen“ (26. u. 27. März), letztere vorgestellt von dem Philharmonischen Orchester Augsburg. Wer kein Interesse an „diesbezüglichen“ Männern und Frauen hat, kann sich je nach Vorliebe auf den „Sommernachtstraum“ von Gustav Mahler (11. u. 12. Juni) oder auf das „Internationale Salsafestival“ (29. u. 30.9) einlassen. Da das Festival schon wiederholt in Gersthofen stattfand, erhält vielleicht unsere Stadt noch den Beinamen „Salsa-Wohlfühl-Stadt“... Freunde des Kabaretts dürfen sich auf ein Stelldichein z. B. mit Sigi Zimmerschied (30. März), Olaf Schubert (28. März) oder Mathias Richling (8. März) freuen. Günter Grünwald sagt „Stop“ am 26. November. Das Sprechtheater verspricht gute Unterhaltung mit der Komödie „Altweiberfrühling“ (12. April) mit Ellen Schwiers oder „Nie wieder arbeiten“ (22. September). Wer sich noch nicht zur Ruhe setzen will kann bei der Vortragsreihe „Formel Erfolg“ (ab 17. Oktober) Anregungen für ein erfülltes Leben, beruflich wie privat, holen. Natürlich gibt’s auch wieder ein Kindertheater; so z. B. mit „Benjamin Blümchen“ (28. Oktober) oder dem rothaarigen Kobold „Pumuckl“. Konzertantes wird u. a. bei „Salut Salon“ (9. März), „Irish Spring“ (23. März) und „Barock“ angeboten.

Besondere Aufmerksamkeit verdient das 75-jährige Bestehen der Stadtbücherei. Mit einem Festprogramm wird diesem Jubiläum Rechnung getragen. Lesungen von prominenten Gästen wie z. B. Barbara Rütting (18. Juli), Michael Lerchenberg (16. Oktober) oder Georg Ringsgwandl (21. Oktober) bieten gute Gelegenheit, die Vortragenden „hautnah“ zu erleben.

Dies ist nur eine kleine Auswahl von Veranstaltungen in der Stadthalle – einem Kulturbetrieb, auf den Gersthofen stolz sein kann. Stolz wies auch Kulturreferent Helmut Gieber auf das überaus erfolgreiche Jahr 2011 hin. Mit 215 Veranstaltungen an 220 Belegungstagen wurde ein Limit erreicht, das kaum noch zu toppen ist. Etwa 98.000 Besucher kamen zu den Vorstellungen. Das gute Ergebnis ist nicht zuletzt auf die Schließung der Kongresshalle in Augsburg infolge Umbauarbeiten zurückzuführen. Gieber wies erneut auf den seit Jahren gleich gebliebenen Personalstand im Kulturamt hin. Etwa 20.000 Programmhefte, Flyer und Werbung in den Medien -darunter auch im Internet unter www.stadthalle-Gersthofen.de- geben Auskunft über den gesamten Spielplan.

Bürgerreporter:in:

Gerhard Fritsch aus Gersthofen

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