Fotostreifzug durch Gersthofen - Teil 2

Wasserturm mit altem Ballonmuseum im Hintergrund das Neue Ballonmuseum
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  • Wasserturm mit altem Ballonmuseum im Hintergrund das Neue Ballonmuseum
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Da das damalige Dorf Gersthofen territorial lange Zeit zum Hochstift Augsburg gehörte, kommt in den Wappenfarben Rot und Silber zum Ausdruck. Die Lage der Gemeinde am Lech wurde durch die Aufnahme des blauen Querflusses versinnbildlicht. Aufgrund der starken Industrialisierung Gersthofens erhielt sein Wappen als weiteres leicht deutbares Beizeichen das Kammrad. Der Entwurf stammt vom Heraldiker Prof. Otto Hupp und wurde der Gemeinde am 10. März 1937 verliehen. Die heraldische Beschreibung lautet: „Gespalten von Rot und Silber, im Fuß belegt mit einem Querfluss, über dem ein Kammrad in verwechselten Farben schwebt. Gersthofen ist eine Stadt mit 21.031 Einwohner im bayerisch-schwäbischen Landkreis Augsburg und grenzt unmittelbar an die Stadt Augsburg. In dem weltweit einmaligen Neuen Ballonmuseum können Besucher die faszinierende Geschichte der Ballonfahrt erleben.
Seit Mai 2003 präsentiert sich das Ballonmuseum in neuem Glanz. Architektonisch bildet der Neubau zusammen mit dem städtebaulich dominanten Wasserturm, der seit 1985 das alte Ballonmuseum beherbergt, eine wunderbare Einheit. Die vier Ebenen des Neubaus sind rund um einen originalgroßen Nachbau des Ballons "Erdlieb" angeordnet, mit der Baron von Lütgendorf 1786 erfolglos versucht hatte, zuerst von Augsburg und schließlich von Gersthofen aus als erster Deutscher aufzusteigen. Ebenso hat Gersthofen eine Stadthalle, das Kultur und Tagungszentrum der Region. Bei der Stadthalle ist ein schön angelegter Stadtpark mit modernen Skulpturen und einem hübschen Kinderspielplatz.

Bürgerreporter:in:

Hermann Oehmig aus Gersthofen

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