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Das Ruhegebet nach Johannes Cassian

  • Ikone von Johannes Cassian (360-435). Er machte das Ruhegebet in der Westkirche bekannt.
  • Foto: Homepage "Ruhegebet"
  • hochgeladen von Ralf Gössl

Viele Menschen sehnen sich nach Orten und Zeiten der Ruhe.

Jesus lädt uns selber dazu ein, wenn er sagt: "Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid! Ich will euch erquicken. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; und ihr werdet Ruhe finden für eure Seele" (Mt 11,28f).

Seit über zehn Jahren nehme ich mir täglich die Zeit für das Ruhegebet. Oder - besser gesagt - ich lasse mir diese Zeit schenken. Dabei muss ich nichts tun. Ich darf mich einfach in der Ruhe und im inneren Wiederholen des Gebetswortes dem Herrn überlassen. Immer wieder spüre ich die wohltuenden Wirkungen des Ruhegebets und kann deshalb das Ruhegebet, das auf die Wüstenväter und letztlich auf Jesus selber zurückgeht, sehr empfehlen.

Leider ist es mir als Pfarrer einer großen Pfarreiengemeinschaft nicht so leicht möglich, entsprechende Kurse anzubieten. Deshalb weise ich gerne auf Angebote hin, die in das Ruhegebet einführen. Ein solches Angebot ist beispielsweise ein Kurs, der vom 10. bis zum 12. März im Cursillo-Haus St. Jakobus in Oberdischingen stattfindet. Nähere Informationen finden Sie unter folgendem Link:

http://www.jakobusgesellschaft.de/Haus/flyer/Ruheg...

Weitere Informationen zum Thema Ruhegebet finden Sie auch auf folgender Homepage:

http://ruhegebet.com/

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GebetJohannes CassianSpiritualitätRuhegebetPfarrer Ralf Gössl

1 Kommentar

Sehr geehrter Herr Pfarrer Gössl,

es ist natürlich schon schade, dass dieser Kurs nicht auch bei uns stattfindet, aber auch verständlich.

Ich habe im Internet dazu nachgelesen und habe mir auch schon Zeit genommen für das Ruhegebet.
Mit den Worten aus dem Vater unser: Dein Reich komme. Ich habe dann noch hinzugefügt - Dein liebend Reich komme.

Zu sich - in die Ruhe kommen und spüren und wahrnehmen, sich erinnern und erkennen.

Gott ist die Liebe

Psalm 8
Was ist nun der Mensch, dass du an ihn denkst ....
Du hast ihn nur wenig geringer gemacht als Gott ....

Und dies nur wenig geringer deutet uns auf die Worte - Dein Reich komme!
Dein liebend Reich komme!

Dieser - eine - Satz - diese Worte enthalten all unsere täglichen Fürbitten, all unser Sehnen, all unsere Wünsche. Eigentlich brauchen wir nicht mehr zu beten.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.
Ursula Frieidl

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