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„Da Haftlmacher“

  • Was diese Damen wohl aushecken?
    Von links: Regina Winter, Ilona Kramer, Petra Selgado, Franziska Harle
  • Foto: Theater Gersthofen
  • hochgeladen von Maria Knaus

Unter dem Motto „Hurra, wir leben noch“ meldet sich das Theater Gersthofen zurück. Mit dem Stück „Da Haftlmacher“ hatte man bereits 2020, damals noch unter der Regie von Peter Eder, einen ersten Anlauf unternommen. Leider kam den Theatermachern die Coronapandemie dazwischen, die auch eine Aufführung 2021 unmöglich machte. In diesem Jahr hofft man nun das Stück störungsfrei unter der neuen Regie von Julian Poppe aufführen zu können.
Für Nichtbayern sei gesagt, ein „Haftlmacher“ ist jemand, der etwas anheftet, also zum Beispiel ein Schneider, wie in unserem Stück der Schneidermeister Korbinian Hackl, der auch Häkchen an Mieder „anheftet“ und dabei aufpassen muss wie ein „Haftlmacher“, damit das Mieder dann auch perfekt sitzt.

Nach seinem Ableben sorgt Schneidermeister Korbinian Hackl, genannt „Haftlmacher“ (Christian Zirngibl), für eine große Überraschung bei den Dorfbewohnern: Er hinterlässt ihnen ein Holzkästchen mit 200.000 Mark. Das Erbe ist allerdings an einen mehr als ungewöhnlichen Wettstreit zwischen Männern (Wolfgang Schwarzer, Michael Fischer, Robert Frank, Marcus Seiler) und Frauen (Regina Winter, Ilona Kramer, Petra Selgado, Franziska Harle) gebunden. Das Geld erhält nur diejenige Partei, die bereit ist, ihre jeweiligen Eigenheiten und Marotten abzulegen. Falls es keiner schafft, geht das Vermögen an die Armen der Gemeinde über. Was zunächst einfach klingt, entpuppt sich zunehmend zu einem harten Stück Arbeit für alle Beteiligten. Der faire Wettkampf wird nach und nach überschattet von Belauern und Misstrauen – und entwickelt sich schließlich zum intriganten Ränkespiel. Am Ende soll sogar der Herr Pfarrer (Oliver Klein) getäuscht werden, der akkurat auf die Einhaltung der Spielregeln achtet. Nur gut, dass der verstorbene Haftlmacher selbst nicht mehr eingreifen kann. Oder?

Die bayerische Komödie von Peter Landstorfer in drei Akten verspricht also viel Brisanz und teilweise deftige Dialoge. Musikalische Einführungen in das Geschehen gibt es vor jedem Akt durch Lukas Kiermeyr. Das Stück wird am Samstag, den 12. November um 19.00 Uhr und am Sonntag, den 13. November um 17.00 Uhr im Pfarrzentrum Oscar Romero in Gersthofen aufgeführt. Eintrittskarten zum Preis von 12.00 € (Kinder bis 14 Jahre 6.00 €) gibt es ab sofort an den Vorverkaufsstellen Schreibwaren Nettel und Lenz Finanzservice sowie an der Abendkasse.

Herbert Lenz, Schubertstr. 50a, 86368 Gersthofen, Tel 01727045003

Text: Theater Gersthofen

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