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Bei bestem Sonntagswetter ins Jubiläumsjahr!

Für ihr Kirchenkonzert haben sich die Gersthofer Blasharmoniker einen nicht alltäglichen Veranstaltungsort ausgesucht: die Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg. Dieses spätgotische Bauwerk mit seinen 93 Metern Höhe ist nicht nur ein nicht zu übersehendes Wahrzeichen der Stadt, sondern wartet auch im Inneren mit beeindruckender Architektur, reichen Verzierungen und aufwendiger Ausstattung auf.
Passend dazu hat Dirigent Ulrich Fischer Musikstücke ausgesucht, die dem Konzertort Rechnung tragen: weltlich und kirchlich, von Komponisten aus verschiedenen Ländern und komponiert für unterschiedliche Anlässe.

Eröffnet wurde das Konzert mit „The Awakening“ von Bert Appermont, bei dem nach und nach immer mehr Instrumente zusammenspielen, bis irgendwann der ganze Klangkörper vereint ist. Mit dem „St. Florian Choral“ verneigt sich Thomas Doss vor seinem Idol Anton Bruckner, dem dieses würdevolle Stück gewidmet ist. Natürlich darf auch J. S. Bach nicht fehlen, den die Gersthofer Blasharmoniker mit „Jesus bleibet meine Freude“ im Programm hatten. Emotional wurde es bei „Into the Light“ von Andeas L. Schulte. Es ist seiner Frau und ihrem Genesungsweg nach einer schweren Krankheit gewidmet, an dessen Ende der Erfolg stand. Der majestätische Prozessionsmarsch „Crucifixus“ vereint Tragik und Zuversichtlichkeit und war ohne Frage einer der klanggewaltigen Höhepunkte des Programms. Darauf folgte als wunderbarer Ruhepunkt das „Lied ohne Worte“ von Rolf Rudin. Den offiziellen Schluss bildete der feierliche „Choral for a Solemn Occasion“ von Marc van Delft. Natürlich hat sich das Orchester zu einer Zugabe überreden lassen: das „Benedictus“ aus Karl Jenkins' Messe „The Armed Man“, arrangiert von Luc Vertommen für Solo-Euphonium.

Besonderer Dank gilt allen Verantwortlichen, die dieses Konzert möglich gemacht haben. Ebenso bedankte sich der erste Vorsitzende Josef Schiele im Namen der Gersthofer Blasharmoniker bei der Gemeindereferentin Monika Schiefer, die zwischen den Musikstücken Texte vorlas, die zum Nachdenken anregten und Mut machten. Mit den Gaben aus der Spendentuba konnte der Stiftung St. Ulrich und Afra zur Förderung der Kirchenmusik 450 Euro übergeben werden.

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