Eine von vielen Ek.Reisen nach Paris in den achtzigern!

Heute ist einer der sehr wenigen Tagen im Süd Afrikanischem Winter der Nass und unangenehm ist, davon gibt es nur sehr wenige!
was also sollte ich tun wenn nicht schreiben.

Wir waren 7sieben Antik Einkäufer die ich eingeladen habe mit einem Umgebauten Bus der Bundesbahn nach Paris auf den Großen Antik Markt zu fahren, der einmal im Jahr dort in Cliniancour stattfand.

Der Besitzer des Busses war Schmidt Franz so auch der Fahrer, den wir gemeinsam dafür An heuerten,da er uns ja auch schon seit Jahren bekannt war.

Veranstalter Mario Gremes,mit Reisende Funk Alois und der Rosenheim er Alois,Schmid Albert ( Bauernmöbel Schmied an der Rosenaustr. Eckehart Albrecht Bauernmöbel Schaezlerstr. sowie der Herr Schokoladen-Maier welcher nach dem Krieg in der Bleich einen Süßwaren-Großhandel betrieb.

Und so fuhren wir los sieben auf einen Streich.

Abf: 6 Uhr Kaltenhoferstr.bei der Gaststätte Goldener Engel.

Ein von mir zusammen gesetzter Sau Haufen auf den Weg nach Paris auf den Großen Antik-Markt.

Nun dass die hin Reise um die Zeit schneller vergehen zulassen, Gepokert und Getrunken wurde, war für uns alle Normal. Nur der ältere Herr Schokoladen Maier, war ständig beschäftigt mit dem abschätzen von 2wei Geldsäcken, wobei jeder dieser Säcke um die 10 Kilo wog in denen sich 1 und 2 Santims Münzen befanden.

nach ca. 10 Stunden Fahrt, kamen wir am gewünschtem Ort einen Stadtteil von Paris an ich Glaube der hieß Cliniancour wo am nächsten Morgen der Markt eröffnet werden würde.

Nach langer Fahrt, ging erstmals in eine Kneipe auf ein Bier, während 2 von uns auf Zimmer suche gingen, Unser Herr Maier tat sich sehr schwer mit seiner großen Ledertasche in welcher sich die vielen Tausend Geldstücke befanden, und so beschloss er die erste Runde zu Bezahlen, jedoch der Kellner war nicht bereit soviel Kleingeld anzunehmen und verwies Ihn zu einer Bank, die noch geöffnet hatte, Maier kam zurück mit einigen Hundert Papierrollen mit der Aussage der Bank diese Einzubinden dies sei nicht die Aufgabe der Bank.
Und so kams er Verkaufte beide Säcke an Eckehart welcher Stark genug war diese zu Tragen, für 200 Mark nach einem Kneipenwechsel Verk. Erhardt beide Säcke an seinen Partner Albert da diese zu Schwer wurden für 100 Mark Albert seinerseits sprach mit dem Kellner welcher einen Teil für die Rechnung in Zahlung nahm jedoch zum Halben Preis, das hatte zur Folge, dass Albert während wir Tranken und uns unterhielten, am neben Tisch saß und Geldstücke anhäufte um damit die Hälfte der Rechnung zu Bezahlen, wir unsererseits bezahlten Ihm mit Papiergeld aus. Nun so gings bis zum Abendessen jedoch unser Albert hatte immer noch sein Geld nicht zurück und es waren ca. noch 3Kg übrig.

Am nächsten Morgen, da der Markt erst um 10 Uhr eröffnet wurde gingen wir zum Frühstücken in ein Strassenkaffee.
Ich sagte zu Albert pass mal auf ich hab einenette Idee! gib mir 2 Hosentaschen voll Santims ich werde etwas ausprobieren, was ich auch tat.

ich machte zwei Löcher in meine Blue Jeans und lief vor dem Kaffee auf und Ab während ich beim Gehen immer Geldstücke durch den Hosenkanal auf dem Gehweg verlor und so manche junge Leute hoben diese fortwährend auf manche wollten mich aufmerksam machen, dass ich Geld verliere, jedoch ich lief weiter, bis die Taschen leer waren.

Niemals vorher hab ich so eine Morgenstimmung Erleben dürfen wie an diesem Tag, wie die Hühner Sammelten sie die Münzen auf während ich nichts ahnend weiterlief.

Auf dem Markt: nun ich brauchte nicht lange, bis ich Verstand, dass ich Deutscher bin, und die Händler nicht bereit waren an mich mit nachlass zu Verkaufen.
Und so ging jeder seinen Weg für sich um das eine oder andere Schnäppchen zu machen.
Ich dagegen kaufte mir erstmals eine alte Französische Hose Sandalen ohne Socken ein Cappie sowie einen Leiterwagen.
Nun war ich der Originelle Franzose ein Liebhaber für Penduelen und Gute Bronzen unsw. ich muß nochmals erwähnen, dass der Markt so Groß war dass man an einem Tag nicht alles sehen konnte, und 3 Tage ging.

Compia krächzte ich hervor, wennich eine sehr schöne Bronze Uhr entdeckte, und gab mich als Taub und Stumm aus!

Und die Preise gingen runter, als Taub und Stumm zog ich den Vormittag durch die Händler, in meinem Leiterwagen befanden sich nur sehr Edle Stücke und mein Kapital von 25000DM war in Bälde fast zu Ende.
Auf einmal, sagt einer ganz in der Nähe, das ist doch der Mario! ich suchte woher die Stimme kam, und es waren die beiden Aloise, die auch gleich zur Stelle waren.
Ja wie siehst denn du aus? ja schau mal was der für tolle Uhren hat, so der andere!ja sag mal, was hast du denn für diese da Bezahlt? für diese da 1200Mark; das gibt doch gar nicht kam die Antwort, die hatte ich doch vor einer halben Stunde schon in der Hand und der wollte sie mir nicht unter 1800 hundert geben, Ja, sagte ich weist du ich bin ein Taub und Stummer Franzose und du bist ein Deutscher Pap-Sack (Papier-Arsch)
Und gings noch eine weile, ich Kaufte noch eine Louis Seize Garnitur ( ´1 Zweisitzer Sofa 2 Armlehnestuhle, und 2wei Stühle ohne Armlehne um 1760)

Und am Abend waren alle wieder beim Bus, jeder von uns hatte sein Geschäft gemacht und war mit sich zufrieden.

Am nächsten Morgen nach einer Tollen Nacht in Paris und einen weiteren Tagbeschlossen die Mehrheit Abends die Rückreise!

Es kam die Frage an mich, da ich ja schon seit Jahren in Frankreich einkaufte, (wobei es noch spannende Geschichten gibt) wie läuft das bei dem Zoll ab?

Nun normaler weise, brauchen wir eine Ausfuhrerklärung vom Denkmalamt, dass es sich um die hier mitgeführten waren um kein Kulturgut handelt!

Aber kein Problem, die Zöllner in Strassburg fertigen seit Jahren Händler wie uns ab und können selbst nach Jahren Unterscheiden, was Kulturgut ist und was nicht!
Und müssen wir Zoll Bezahlen? Wenn ihr keine Rechnung vom EK habt, werdet Ihr Eingeschätzt und Bezahlt davon die M.W.S.T

Wir haben keine Rechnung kam es Zurück, nun ich mache Euch allen einen Vorschlag: Wenn Ihr genau das Tut was ich euch sage Übernehme ich die ganze Verantwortung sowie alle zu Bezahlenden Beträge.
Schnell wurden sie sich Einig und ich verlangte, von Jedem 300DM plus Einhaltung meiner Anweisung!

Und so kam es, dass jeder beim nach Hause fahren folgendes tun musste; mindestens 6Halbe Bier Trinken und danach 1 L Milch! kein Fenster darf Geöffnet werden bis wir am Morgen beim Zoll Ankommen. Die Waren wurden unter den Bänken Verstaut, meine Garnitur stand senkrecht in der Bus Toilette und auser
leere Bierflaschen und schreie nach Luft so manches Schnarchen war nichts zu vernehmen.

Und sie Pfurzten die ganze Nacht während der Fahrt, nur der Franz der Busfahrer hatte sein Fenster leicht geöffnet, und sie lernten sich gegenseitig zu riechen.
Als wir ca. um 6 Uhr Morgens in Strassburg am Zoll ankamen und ich die Tür Öffnete ging der Zöllner 2m zurück und sagte ward Ihr auch beim Fußball gestern?

Ja natürlich sagte ich! er hob den Arm die Schranke Öffnete sich, ich war 1800 DM reicher und jeder war zufrieden!

Bürgerreporter:in:

mario Gremes aus Gersthofen

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