Die Chemische Industrie am Gersthofer Lechkanal im Spiegelbild.

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Im Jahre 1902 folgte die Inbetriebnahme der damaligen Firma Farbwerke Hoechst vorm.
Meister Lucius & Brüning Werk Gersthofen.
110 Jahre später kann ich Ihnen nun einige Fotos zeigen die sich auf das Jahr 1902 beziehen.
Sie zeigen Elektrische Pläne von der Firma A. G. Brown, Boveri & Cie, Baden (Schweiz).
Sie beziehen sich auf einen Motor-Generator, der sich im Chlornatron-Betrieb befand.
Einige Schreibgeräte aus dem Jahre 1945, als diese Firma Lech-Chemie hieß, sind auch dabei.

Zwei Fotos mit dem Titel „Die Industrie im Spiegelbild" von 2009 zeigen noch ein frühes Wahrzeichen vom Werk Gersthofen. Es war der Backsteinkamin vom Kesselhaus.

Jetzt werden einig fragen woher ich das weiß. Das ist eine andere Geschichte, aber
soviel erzähle ich: 1946 war ich 3 Jahre alt und hatte schon damals mit der Firma zu tun.
Meine Mutter war Haushälterin beim damaligen Direktor und wir lebten in derselben Wohnung in Augsburg am Gesundbrunnen 1. Alle 4 Wochen schnitt mir damals der Herr Dr. Direktor im Werkseigenen Helmhof in Gersthofen die Haare.
Mit 14 begann ich dort meine Lehre und 48 Jahre später schied ich als EMR-Planer bei der heutigen INVISTA Resins & Fibers GmbH aus.
Vom ersten Lohn ( 20 DM ) kaufte ich mir einen gebrauchten Fotoapparat , den ich heute noch besitze.

Der Industriepark Gersthofen ist heute noch ein wichtiger Knotenpunkt für wirtschaftliche Aktivitäten der Region.

Bürgerreporter:in:

Stephan Lott aus Gersthofen

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