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Wieskirche

Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies

errichtet von Baumeister Domeniko Zimmermann nach dem sog. Tränenwunder des Gnadenbilds 1746-1754. Innenausstattung im Rokokostil durch Johann Jakob Zimmermann.
Nach der Aufhebung des Klosters Steingaden in der Säkularisation gab es Pläne zum Abbruch der Kirche, der aber durch den Widerstand und den Einsatz der Bevölkerung unterblieb. Eine durchgreifende Restaurierung wurde 1990 abgeschlossen.

  • Thema des Freskos ist die Verkündung der göttlichen Gnade anstelle des Gerichts
  • hochgeladen von Willi Hembacher
  • Bild 2 / 5

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WieskircheSakrale Bauten

6 Kommentare

diese kirche ist wunderbar - super: man muß selbst da gewesen sein - die fots täuschen ein wenig

Die Wieskirche ist wohl die bekannteste Kirche im sogenannten "Pfaffenwinkel". Sie wird als "Juwel des Rokoko" bezeichnet. Das schöne Foto von Willi Hembacher zeigt sie von der nördlichen Seite, in ihrer ganzen Pracht.
Es lohnt sich, einen Ausflug dorthin zu machen. Es gibt dort nebst Kirche, einen tollen Weg, den romantischen "Brettlesweg". Das heißt, man spaziert eine Weile durch ein seltenes und einmalig schönes Naturschutzgebiet, mitten hinein ins Moor.
Wegbeschreibung: Vom Parkplatz aus gehts rechts ab, am Gasthof Moser
vorbei und hinüber über die Wiese Richtung Wald. Jetzt beginnt der eigentliche "Brettlesweg", was nichts anderes bedeutet, als ein einspuriger Pfad über zusammengefügte Bretter. Ein Schritt daneben und schon wirds sumpfig und nass. Der Blick reicht weit ins Moor und Richtung Berge. Im weiteren Verlauf der Wanderung führt der Weg durch trockenes Gelände durch ein lichtes Wäldchen und später über freie Wiesenflächen. Nach ca. vier Kilometern kommt man nach Steingaden. Dort treffen wir auf die zweitürmige Stiftskirche im ehemals romanischen Baustil.

Ein Wort noch zur Wieskirche selbst. Wer Ruhe sucht und sich ins Gebet zu Gott vertiefen möchte, wird in dieser Kirche selten die Stille finden, die nötig ist, um Einkehr zu halten.

"Eine sehr schöne Kirche" – sicher. Wirkt aber zu sehr auf die Sinne, ist zu bunt, zu verspielt.

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