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Trompete? Oder doch lieber Gitarre? Alles kein Problem

  • Natalie Kolb (rechts) zeigte beim Tag der offenen Tür der Sing- und Musikschule Gersthofen, wie man richtig trommelt.
  • hochgeladen von Siegfried Rupprecht

Unter dem Motto Anhören, Kennenlernen und Ausprobieren konnten die Besucher der Sing- und Musikschule an der Quellenstraße beim Tag der offenen Tür speziell „ihr“ Instrument finden und dann nach Herzenslust ausprobieren. Klavier oder doch lieber Trompete? Vielleicht Gitarre? Alles keine Frage. Die Lehrkräfte der Musikschule standen den jungen und erwachsenen Interessenten für alle Fragen rund um Unterricht und Instrumente zur Verfügung.
Schon kurz nach Öffnung des Gebäudes tönte es aus allen Räumen. Schöne Töne, auch mal schräge - alle aber mit Motivation und Emotionalität. Überall sah man leuchtende Augen, wippende Füße und aktive Hände. Da wurde versucht, einer Trompete einen Ton zu entlocken, woanders wurde kräftig auf die Tasten des Klaviers gedrückt. Gitarrenklänge waren zu hören, aus dem Keller dröhnte ein Schlagzeug und um Erdgeschoss wurde ein kräftiger Trommelwirbel entfacht. Überall lag die Begeisterung für das Hobby Musik förmlich in der Luft. Mehr noch: Es war unumstritten hörbar.
Dieses „Miteinander“ habe bei der Musikschule auch im Unterricht Tradition, verdeutlichte Musikschulleiter Robert Kraus. „Wir wollen Musik als gemeinsamen Erlebnisfaktor gestalten. Nicht der Leistungsdruck hat Priorität, sondern der Spaß und die Individualität eines jeden Einzelnen.“ Dieses Konzept fördere Begeisterung und Motivation. Diese Faktoren seien für die Musik unbedingt notwendig, damit Engagement und Bereitschaft stimmt.
Immer wieder tauchte bei den Besuchern die Frage auf, welches Instrument für den Nachwuchs das richtige sei. Hier gaben die Lehrer umfassend Auskunft und gingen individuell auf die Interessenten ein. Oft schlugen sie vor, eine kostenlose Schnupperstunde zu vereinbaren, um die in Frage kommenden Instrumente in Ruhe und unter fachlicher Anleitung auszuprobieren.

Große Angebotspalette

Überrascht waren viele Gäste von der großen Angebotspalette der Bildungseinrichtung. „Wir bieten klassische Instrumente wie Klarinette, Querflöte oder Klavier, aber auch Blasinstrumente wie Saxofon, Horn oder Trompete an“, verdeutlichte Robert Kraus.
Auf große Resonanz stießen bei der Veranstaltung aber auch moderne Instrumente wie E-Gitarre, E-Bass und Keyboard. Doch das war längst nicht alles. Nicht wenige Interessenten erkundigten sich über Gesang und Ballett. Ein häufig angesprochenes Thema waren auch Ensemble-Unterricht und der Wiedereinstieg nach einer längeren musikalischen Pause. Auch hier hatte die Musikschule Passendes zielgerichtet anzubieten.

Überwältigende Resonanz

Auffallend war, dass viele Eltern mit Kleinkindern den Weg in die Musikschule fanden. Sie suchten nach individuellen Angebote für ihre ganz Kleinen. Für die Einrichtung kein Problem. „Bei uns ist der Nachwuchs bereits ab 18 Monaten willkommen, um mit einer Bezugsperson ersten spielerischen Kontakt mit Musik und Bewegung in einer Gemeinschaft zu erleben“, erklärte Margarete Wanner, die unter anderem Musikalische Früherziehung unterrichtet.
Für Vereinsvorsitzenden Armin Gaurieder war der Tag der offenen Tür ein voller Erfolg. Er sprach von einer „überwältigenden Resonanz, quer durch alle Generationen“.

  • Natalie Kolb (rechts) zeigte beim Tag der offenen Tür der Sing- und Musikschule Gersthofen, wie man richtig trommelt.
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  • Jung und Alt hatten die Chance, alle Instrumente kennen zu lernen und auch auszuprobieren.
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  • Dicht umdrängt war Keyboard-Lehrerin Susi Kraus (hinten Mitte).
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  • Früher wurde das Akkordeon oft als "Quetsche" belächtelt. Heute ist das Instrument wegen seiner Vielseitigkeit begehrt.
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  • Groß und Klein erkundeten motiviert das Hobby Musik für sich.
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