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Schloss Moritzburg bei Dresden

Rund 14 km nördlich von Dresden erstrahlt das kurfürstliche Jagd- und Lustschloss Moritzburg inmitten eines Landschaftsschutzgebietes in den Farben des sächsischen Barocks: Ocker und Weiß.

1544 ließ Kurfürst Moritz auf einer Granitkuppe in der Sumpfniederung des Friedewaldes ein Jagdhaus bauen. Nach allmählicher Erweiterung wurde erst 1736 durch August den Starken die heutige Form vollendet. Berühmte Bildhauer schufen die heiter-barocken Balustradenstatuen der Auffahrt und Schlossterasse. Die Barockausstattung der Innenräume blieb bis heute nahezu unverändert (Tapeten, Möbel, Malerei u.a.).
Herausragend sind die Gemälde in der angrenzenden Kapelle (1671), besonders das Gemälde der "Schmerzensmann" von L. Cranach und A. Thiele.

Im Schloss zeigt das Barockmuseum eine Sammlung auserlesener Kunstwerke des Handwerks aus dem 16. bis 18. Jahrhundert (Sänften, Kutschen, Porzellan, Möbel, Tapeten).
Außerdem bietet Schloss Moritzburg eine umfangreiche und sehenswerte Sammlung von Jagdtrophäen und Geweihen. Zusätzlich ist im nahen Fasanenschlösschen eine Sammlung der heimischen Vogelwelt zu besichtigen.

Das Gebiet um das Schloss wurde wegen seines Reichtums an seltenen Pflanzen, einer Vielfalt der Vogelwelt und der Konzentration von Sumpf-, Wasser-, Greif- und Singvögel zum Landschaftsschutzgebiet erklärt.

Auf dem ca. 40 ha umfassenden Wildgehege leben Muffel-, Rot-, Dam- und Schwarzwild zusammen. In Kleingehegen befinden sich Marder, Füchse, Fasane und Beizvögel.

Im Jahre 1828 wurde in Moritzburg ein Hengstdepot mit dem Ziel gegründet, Halb- und Kaltblüter zu züchten. Heutzutage werden aber hauptsächlich Halbblüter für den Reitsport gezüchtet.
Zu den Hengstparaden kommen jährlich bis zu 50 000
Besucher.

  • Jagd - und Lustschloss Moritzburg
  • hochgeladen von Heinrich Wörle
  • Bild 1 / 17

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5 Kommentare

Was soll man da noch sagen, das sind nicht nur wunderschöne Bauwerke nein das sind Kunstwerke.
Gruß Günter

Auch ein sehr beliebtes Ausflugsziel hier in Sachsen.

Eines der vielen schönen Gebäude unseres Landes.
Prima ins Bild gerückt.

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