myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

„Papilio“ im Kindergarten-Alltag

Im Kindergartenalter steht –neben der Förderung von sprachlichen, motorischen und kognitiven Fähigkeiten – vor allem der Erwerb sozial-emotionaler Kompetenzen im Vordergrund. Darunter versteht man soziales Verhalten in einer Gruppe und den Umgang mit Gefühlen.
Papilio wurde als Präventionsprogramm entwickelt, um Sucht und Gewalt frühzeitig vorzubeugen. Schwierige Situationen gibt es immer mal im Leben, entscheidend ist, wie man damit umgeht. Eine starke Persönlichkeit wehrt Ängste und Sorgen besser ab und entwickelt positive Strategien zur Konfliktlösung.
Das Papilio-Projekt wirkt durch drei kindorientierte Maßnahmen:

Spielzeug macht Ferien Tag
Einmal pro Woche haben „herkömmliche“ Spielsachen Urlaub und die Kinder müssen selbst kreativ werden, um sich zu beschäftigen. Aus „wertlosen“ Alltagsgegenständen können sie gemeinsam Spielideen entwickeln und gemeinsam umsetzen. Das Spielmaterial wird dabei nicht aus dem Gruppenraum geräumt. Bei der Durchführung des Spielzeug-macht-Ferien-Tages beziehen die Erzieher die Kinder in die Entscheidungen der Gruppe mit ein. Die Regeln für diesen Tag wurden aktiv und demokratisch mit den Kindern im Vorfeld erarbeitet. Gemeinsam wurde überlegt, wie verdeutlich werden kann, welches Material nicht benutzt werden darf. So wurden z.B. in der Luchsgruppe Stoppschilder für die Schränke gebastelt.

Die Gefühlskobolde
Auch Gefühle -und den Umgang damit- muss man lernen. Anhand der Gefühlskobolde lernen die Kinder unterschiedliche Gefühle wie Zorn, Angst, Trauer und Freude bei sich und anderen wahrzunehmen und verbal und nonverbal auszudrücken. Außerdem werden ihnen Handlungsalternativen aufgezeigt, angemessen damit umzugehen.

Meins-Deins-Unser Spiel
Hier üben die Kinder schrittweise das gemeinsame Erarbeiten von sozialen Regeln und lernen, diese im Alltag einzuhalten. Dabei unterstützen sie sich gegenseitig und werden sich somit ihrer Mitverantwortung in der Gruppe bewusst. Durch positives Verstärken motivieren wir die Kinder, ihre Bedürfnisse zu regulieren und verdeutlichen den Sinn von Regeln.

Weitere Beiträge zu den Themen

KindergartenKinderKita St. ElisabethKita St. Elisabeth GersthofenKindergarten in Gersthofen

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

KindergartenJahreshauptversammlungPolitikGersthofenCSUHeimat- und Volkstrachtenverein GersthofenJugendorchester GersthofenTraditionJugendHochzeitVeranstaltungMusikschule Gersthofen

Meistgelesene Beiträge