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Krisenherd Sudan: Zwischen Genozid und Sklaverei

„Eine schleifende, marodierende, mordende, brandschatzende, schändende, plündernde, verstümmelnde und massakrierende Kamelreitertruppe - genannt "Jannja-wid“ - war und ist in Darfur schwer bewaffnet unterwegs, mit dem Ziel, das Volk der Fur zu vernichten. Soweit ich weiß, sprechen Teile der UNO von Völkermord, andere von gewaltsamer Vertreibung mit multiplen, verschärften Exzessen.“

So beschreibt der Augsburger Facharzt für Allgemeinmedizin und Psychosomatische Medizin Dr. med. Peter Lindner die Situation in der westlichen Sudan-Provinz Darfur. Nach 30jährigem Bürgerkrieg, Umweltkatastrophen und einem gewalttätigen Wettlauf um Macht und Rohstoffe befindet sich das Land in einem unruhigen und zerstörten Zustand. Als Folge der Kämpfe zwischen den schwarzafrikanischen Rebellenorganisationen und der Sudanesischen Regierung sind seit Februar 2003 ca. 30.000 bis 50.000 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 1,2 Millionen Menschen vertrieben worden. Nach einem Waffenstillstandsabkommen 2004 kam es zur weitgehenden Einstellung der Kampfhandlungen zwischen Rebellen und Sudanesischer Regierung. Jedoch gehen Milizattentate auf die Zivilbevölkerung unvermindert weiter. Hierdurch wird die Rückkehr der Flüchtlinge unmöglich gemacht.

Weitere Informationen:
http://www.dr-peter-lindner.de/?page=Startseite
http://www.humedica.org/projekte/katastrophenhilfe...
http://www.darfur-hilfe.org/nachrichten.php

Eintritt: 6 €
Karten im Kartenvorverkauf der Stadtbibliothek und des Ballonmuseums
Bahnhofstraße 12
86156 Gersthofen
Telefon 08 21 / 24 91 - 513, 550
http://www.gersthofen.de
http://www.ballonmuseum-gersthofen.de

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