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Energiespardorf für Schülerinnen, Schüler und interessierte Erwachsene

  • Wie viel Energie ein Dorf benötigt und vor allem, was es braucht, damit die Energiewende in einer Kommune gelingen kann, das probierten die Teilnehmerinnen selbst aus.
  • Foto: Stadt Gersthofen
  • hochgeladen von Maria Knaus

Das Energiespardorf Bayern, eine Initiative des Bund Naturschutz, hat in den letzten Wochen Station in Gersthofen gemacht. Das Umweltbildungsprogramm richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 4. Klasse und wird von Referent:innen des Bund Naturschutz durchgeführt. In Gersthofen stand das Energiespardorf vom 28.11. – 8.12. in einem Raum des City Centers. Insgesamt 8 Schulklassen aus Gersthofen kamen in diesem Zeitraum aus den Grundschulen, der Anna-Pröll-Mittelschule, dem Paul-Klee-Gymnasium und der Franziskusschule, um an dem 3-stündigen Programm teilzunehmen.

Nicht nur für Kinder interessant

Dass das Programm aber durchaus auch für Erwachsene spannend ist, zeigte sich am 5.12. bei der Abendveranstaltung des Energiespardorfs. Ähnlich wie bei den Schülerinnen und Schülern, durften auch die Älteren spielerisch ausprobieren, wie die Energiewende gelingen kann.

Zum Einstieg wurde gemessen, wie viel Strom verschiedene Haushaltsgeräte verbrauchen (beispielsweise ein Handyladegerät, Router oder Wasserkocher). Im Anschluss durften die Teilnehmenden auf dem sogenannten Energierad selbst ausprobieren, wie viel Energie es braucht, um ein Radio, eine LED-Lampe, eine Glühbirne oder einen Wasserkocher mit reiner Muskelkraft am Laufen zu halten.

Kernstück des Energiespardorfes ist das interaktive Dorfmodell, das ein durchschnittliches bayrisches Dorf mit 10.000 Einwohner:innen, deren Wohnhäuser, Kleingewerbe und Landwirtschaft symbolisiert. Wie viel Energie Strom ein Dorf benötigt und vor allem, was es braucht, damit die Energiewendewie die Stromversorgung eines Dorfes sichergestellt werden kann in einer Kommune gelingen kann wurde dann anhand im Rahmen eines Planspiels selbst ausprobiert. Das Dorfmodell symbolisiert ein Dorf mit 10.000 Einwohner:innen und dessen Energieverbrauch. Die Teilnehmenden spielten eine Gemeinderatssitzung durch, innerhalb derer der Ausbau der erneuerbaren Energien in Kombination mit einem minimalen Flächenverbrauch sowie ohne Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion diskutiert wurden und verglichen wurde, welche Maßnahmen die größte Wirkung haben.

Zum Schluss zeigten sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer begeistert. „Ich fand es wirklich spannend, zu sehen, wieviel Strom man selbst im Alltag verbraucht, ohne daran zu denken, zum Beispiel bei kleinen Geräten, die immer im Hintergrund laufen. Ich konnte wirklich viel für mich mitnehmen – nur die drei Stunden Veranstaltung war vielleicht ein bisschen zu lang“, so eine Teilnehmerin.

Mehr Informationen zum Energiespardorf unter: https://www.bund-naturschutz.de/umweltbildung/bild...


Text: Stadt Gersthofen

  • Wie viel Energie ein Dorf benötigt und vor allem, was es braucht, damit die Energiewende in einer Kommune gelingen kann, das probierten die Teilnehmerinnen selbst aus.
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  • Gemeinsamer Aufbau des Energiespardorfes
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  • Wieviel muss Frau in die Pedale treten, um Radio zu hören? Das konnte Katjana Brucoli beim Energiespardorf gleich selbst ausprobieren
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