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Die Pflicht, Versprechen zu halten, ist ein zentraler Bestandteil eines jeden politischen Systems moralischer Prinzipien

Warum werden Politiker wiedergewählt, obwohl sie ihre Versprechen nicht gehalten haben?

Die deutsche Regierung ist gepflastert mit unverantwortlichen Versprechen einer maßlosen politischen Rhetorik in Innen- und Außenpolitik, die kaum mehr überzeugt. Wenn Politiker vor der Wahl etwas versprechen, dann verpflichten sie sich dazu, etwas zu tun. Sie können selten ihre Versprechen alleine, sondern meistens nur mit anderen Politikern ausführen lassen. Sie sollten sich aber darum kümmern, dass jemand etwas tut. Als Versprechender muss der Politiker darüber hinaus glauben, dass der Inhalt des Versprechens für die andere Person oder für sein Wahlvolk sinnvoll ist. Sein Versprechen greift also einen Wunsch oder ein Anliegen von Personen wie dem Wähler auf, dem er etwas verspricht. Wenn er ein Versprechen äußert, dann glauben diese Personen und Wähler, denen er etwas versprochen hat, dass er die Handlung auch ausführt. Die Wähler verlassen sich auf seine „Wahl-Verpflichtung“ und wählen deshalb diesen Politiker. Wähler glauben in ihrem Inneren: Das Gewissen der Politiker ist der Hüter des Wahl-Versprechens. Viele Politiker haben aber gar kein Gewissen. Das diagnostizieren die Wähler erst nach seiner Erkenntnis über fehlende Wahl-Versprechen.

Was ist der Unterschied zwischen Versprechen und Verpflichtung? Muss ein Versprechen unbedingt Ergebnisse hervorbringen, oder soll es nur die Adressaten wie Wähler begeistern? Ist das Versprechen ein Vertrag, ein Satz, eine Verpflichtung oder eine Handlung?

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2 Kommentare

.. hier muss ich immer wieder feststellen, das unsere Politiker von Herrn Trump noch viel lernen könnten, egal wie man zu ihm steht (zumindest er hält seine zuvor gegebenen VERSPRECHEN ein, man sagt dazu politische VERLÄSSLICHKEIT und dieses ist ein FAKT)!

Bei uns wird zu jeder Wahl versprochen und nach jeder Wahl sofort wieder gebrochen!
Ich verfolge seit 30 Jahren die DEUTSCHE EINHEIT, wo bislang zu jeder Wahl die Vollendung der Rentenangleichung der Ostrenten an die Westrenten erfolgen sollte!
Die Ostrentner haben auch immer schön die "richtige Partei" gewählt und in den "Sattel" gehoben, aber leider immer ohne Erfolg einer Durchsetzung (30 Jahre lang)!!!!
Wer waren denn die Leidtragenden in jener Zeit der DDR/BRD (die jetzigen Rentner bislang)?
Bald sind keine Rentner aus jener Zeit mehr vorhanden, da hat sich das Problem von allein gelöst!

Für Flüchtlinge haben wir Geld ohne Ende, aber für die eigene Bevölkerung, so hat man den Eindruck, haben wir nichts übrig!!!

Sieht so Politik "Zum Wohle für das eigene Land/Volk" aus?

Ich persönlich, kann das alles nicht mehr nachvollziehen, evl. kann mir jemand hier helfen!?

....und als Wähler stellt man fest, dass es vollkommen egal ist, wen oder was man wählt. Es ändert sich nichts an dieser Ignoranz gegenüber den Interessen der Mehrheit der Menschen. Und dabei wird von der politischen Aristokratie immer deutlicher klar gemacht, dass sie das Volk für unfähig hält, politische Zusammenhänge richtig zu gewichten und zu entscheiden. Je länger der Parteienkonsens herrscht, desto deutlicher wird die elitaristische Ausrichtung ihrer Gedankenwelt. Nur unterbrochen durch einige Monate Wahlkampf, in denen man sich verzweifelt bemüht „Volksnähe“ zu demonstrieren, und mit einfachen Marketingtricks ihre Würstchenwender in den Vordergrund zu schieben, damit der Wähler das Kreuzchen dort macht.

Wählen macht nur Sinn, wenn dadurch etwas verändert werden kann. Dies ist durch den Wähler derzeit nicht möglich. Da es innerhalb des Parteienkonsens grundlegende Übereinstimmungen zur Erhaltung von Status Quo und der Macht der Parteien gibt, müssen grundsätzliche Änderungen im System erfolgen, die die Macht des Souveräns wieder auf den Wähler zurück überträgt. Im Moment ist die Situation die, dass der Souverän gerichtlich festgestellt der Repräsentant und nicht der Wähler ist.

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