Jordi Meeus sprintet in einem extrem knappen Finale zu Platz zwei auf der fünften Etappe des Critérium du Dauphiné

Jordi Meeus sprintet in einem extrem knappen Finale zu Platz zwei auf der fünften Etappe des Critérium du Dauphiné | Foto: BORA - hansgrohe
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Die fünfte Etappe am 09. Juni. 2022 war 162,3km lang. Die Etappe des Critérium du Dauphiné von Thizy-les-Bourgs nach Chaintré war topographisch die leichteste der Rundfahrt.

Für die endschnellen Fahrer die vielleicht letzte Chance auf einen Massensprint bevor es auf den verbleibenden Etappen in deutlich bergigeres Terrain geht. Eine frühe Ausreißergruppe wurde erst auf dem letzten Kilometer vom heranrasenden Feld gestellt. Nach einer starken Teamleistung und perfekter Vorarbeit von Nils Politt konnte Jordi Meeus in einem extrem knappen Finale zu Platz zwei sprinten. Nur wenige Zentimeter trennten den Belgier dabei vom anvisierten Etappensieg, der heute an seinen Landsmann W. Van Aert ging.

Ergebnis

01. W. Van Aert 3:38:35
02. J. Meeus +0:00
03. E. Hayter +0:00

Reaktionen im Ziel

„Für mich galt es zuerst die kurzen und steilen Anstiege vor dem Finale zu überleben, um dann im Sprint dabei zu sein. Vielen Dank an die Jungs, die heute eine super Arbeit geleistet haben und speziell an Nils Politt, der mich den Sprint perfekt vorbereitet hat. Ich bin längere Zeit keinen Sprint mehr gefahren und auch wenn das Ziel heute klar der Etappensieg war bin ich mit Platz zwei sehr zufrieden und glücklich.“ Jordi Meeus

„Das war knapp heute! Das Rennen ist grundsätzlich so verlaufen wie wir es erwartet hatten. Zu Beginn der Etappe gab es einen harten Kampf um die Spitzengruppe, die uns heute trotz intensiver Bemühungen aus taktischen Gründen verwehrt geblieben ist. Im Folgenden galt es speziell an den letzten Anstiegen die Sprinterteams unter Druck zu setzen, um so die Chancen für Jordi Meeus zu erhöhen. Knapp war es zuerst für die Fluchtgruppe, die erst auf dem letzten Kilometer gestellt werden konnte, noch knapper war es dann für Jordi Meeus, dem nur wenige Zentimeter zum anvisierten Etappensieg gefehlt haben. Trotz der hauchdünnen Entscheidung freuen wir uns sehr über diesen zweiten Platz heute.“ Christian Pömer, Sportlicher Leiter

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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