Czech Tour
Florian Lipowitz und Ben Zwiehoff holen Doppelsieg in der Gesamtwertung der Czech Tour

Florian Lipowitz und Ben Zwiehoff holen Doppelsieg in der Gesamtwertung der Czech Tour | Foto: © BORA - hansgrohe / Sprintcycling / Czech Tour
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Die letzte Etappe der viertägigen Czech Tour im Osten der Tschechischen Republik führte über 176km von Šumperk nach Šternberk und war geprägt von einem ständigen Auf und Ab. Ein harter, viermal zu bewältigender Final-Rundkurs brachte die Entscheidung um den Etappensieg, den sich A. Toupalik vor Ben Zwiehoff und Florian Lipowitz sicherte.

In der Gesamtwertung verteidigte Lipowitz das Führungstrikot. Der 22-jährige Deutsche und frühere Biathlet holte somit den ersten Gesamtsieg seiner noch jungen Radsportkarriere. Den Doppelsieg perfekt machte Ben Zwiehoff, der sich am letzten Tag der Rundfahrt noch auf Rang zwei der Gesamtwertung verbessern konnte.

Ergebnis
01 A. Toupalik 4:24:32
02 B. Zwiehoff +0:04
03 F. Lipowitz +0:06

Gesamtwertung
01 F. Lipowitz 16:32:10
02 B. Zwiehoff +2:20
03 J. Otruba +2:44

Reaktionen im Ziel
„Was soll ich sagen, ich bin schon etwas sprachlos nach diesen vier Tagen bei der Czech Tour. Hier mit einem Gesamtsieg abzureisen hätte ich mir in meinem ersten Profijahr nicht erwartet, das gibt mir ordentlich Motivation für die nächsten Rennen. Der Schritt vom Biathlon zum Radsport war auf jeden Fall richtig! Ich habe mich super gefühlt und bin offenbar mit ordentlich Form aus einer kleinen Pause im Juli herausgekommen. Ein großer Dank an meine Teamkollegen und das ganze Team hier - das waren richtig coole Tage bei der Czech Tour. Weiter geht es jetzt für mich bei der Vuelta Burgos in Spanien.“ Florian Lipowitz

„Wir sind mehr als glücklich mit dem Ausgang dieser Rundfahrt! Doppelsieg in der Gesamtwertung, ein Etappensieg und an drei Tag auf dem Podium - besser hätte es nicht laufen können. Abgerundet wird die starke Mannschaftsleistung vom Sieg in der Teamwertung und Gesamtrang elf von Toni Palzer, der nur knapp an seinem ersten Top 10 Ergebnis vorbei geschrammt ist. Insgesamt war es eine schwere Rundfahrt, die zwar leider etwas im Schatten der WorldTour Rennen am diesem Wochenende stand, mit top Organisation und toller Streckenführung aber auch in diesem Jahr voll überzeugt hat. Die Jungs haben sich alle in starker Form präsentiert, haben hier Selbstbewusstsein getankt und sind bereit für die nächsten Aufgaben.“ Bernhard Eisel, Sportlicher Leiter

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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