Gelsenkirchen Devils
Am 13. Mai treten sie im Fürstenbergstadion zum zweiten Heimspiel gegen die Schiefbahn Riders an.

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  • hochgeladen von Heinz Kolb

Die Gelsenkirchen Devils haben auch ihr zweites Saisonspiel am 29.April gegen die Kevelaer Kings mit 3-19 (0-0,3-6,0-0,0-13) verloren. In Kevelaer sind die Devils ersatzgeschwächt angetreten. Sie mussten weiterhin auf ihren etatmäßigen Quarterback Johannes Werner verletzungsbedingt verzichten.

Zudem waren die Teufel auf einigen Positionen sehr dünn besetzt. So stand mit Hans-Peter Trautewein ein gelernter Running Back im Kader. Trotzdem konnte das Team aus Gelsenkirchen zu Beginn der Partie einiges an Raumgewinn erzielen, hatte jedoch in den entscheidenden Momenten etwas Pech einen Touchdown zu erzielen. Erst wurde ein Pass knapp überworfen und danach wurde ein Pass in aussichtsreicher Position fallengelassen. Die Verteidigung hatte zunächst etwas Probleme den Lauf der Kings zu stoppen, aber durch Umstellungen von Defense Coordinator Holger Meyring bekamen die Devils diesen besser unter Kontrolle. Zu Beginn des 2. Viertels gingen die Teufel dann auch durch ein Field Goal in Führung. Kurz vor der Halbzeit nutze das Team aus Kevelaer ein Gastgeschenk der Devils, als ihnen durch einen Ballverlust innerhalb der 10 yard Linie, das Angriffsrecht zugesprochen wurde. Ohne Probleme konnten sie hierdurch mit 6-3 in Führung gehen.

In der zweiten Halbzeit neutralisierten sich beide Teams gegenseitig. Gute Ausgangspositionen wurden durch Strafen oder Ballverluste zu nichte gemacht. Mit Fortlauf des Spieles mussten die Devils ihrer dünnen Personaldecke Tribut zollen. Durch verletzungsbedingte Ausfällen mehrerer Spieler waren die Coaches gezwungen zu improvisieren und einige Spieler mussten für sie ungewöhnliche Positionen spielen. Gegen Ende des Spiels wurde es dann offensichtlich und das ausgesprochen hart kämpfende Team aus Gelsenkirchen musste Tribut zollen. Es gelang nicht nur nicht die Führung zu erobern, sondern Kevelaer konnte auch kurz vor Schluss noch zwei Touchdowns erzielen. Somit konnte das Team aus dem Wallfahrtort den Sieg erringen, auch wenn dieser aus Gelsenkirchener Sicht zu hoch ausgefallen ist. Offense Coordinator Bastian Grundmann zeigte sich nach dem Spiel mit der kämpferischen Einstellung des Teams zufrieden, sieht aber noch eine Menge Arbeit im Training. Als bester Verteidiger der Devils wurde Luca Pech ausgezeichnet.
Am 13. Mai treten sie im Fürstenbergstadion zum zweiten Heimspiel gegen die Schiefbahn Riders an.

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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