myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Feuerwehr Frankfurt am Main. Weiterer Transport mit gespendeter Ausrüstung für ukrainische Feuerwehren

  • Foto: Feuerwehr Bad Nauheim
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Frankfurt am Main. In den vergangenen Wochen organisierten die Abteilungen "Logistik" und "Bevölkerungsschutz" der Branddirektion Frankfurt am Main bereits Transporte von medizinischen Hilfsgütern sowie Schutzkleidung für die Feuerwehren in der Ukraine nach einem Hilfeersuchen aus der Frankfurter Partnerstadt Krakau.

Am späten Freitagabend, den 25.03.2022 startete erneut ein Transport in die rund 980 km entfernte Stadt Krakau, die im Ukraine-Krieg ein sehr wichtiger Anlaufpunkt für Geflüchtete und die Logistikverteilung darstellt.

Der Kontakt eines Frankfurter Feuerwehrmannes mit polnischen Wurzeln zu verantwortlichen Feuerwehrangehörigen in der Ukraine legte den Grundstein für die Hilfsaktion. Über ihn erreichten Hilfeersuchen mit konkreten Materialanforderungen die Feuerwehr Frankfurt. Insbesondere der Wunsch nach insbesondere nach älterer und einfacher Technik. Aus Frankfurt erfolgte daraufhin ein Aufruf zur Abgabe von Feuerwehrausstattung und Schutzkleidung bei den Feuerwehren der Region. Die Resonanz war beachtlich. Schläuche, Armaturen, Stromerzeuger, hydraulische Rettungsgeräte und Schutzausrüstung jeglicher Art wurden abgegeben. Darüber hinaus ein Löschfahrzeug der Feuerwehr Bad Nauheim. Obwohl die Gerätschaften sowie das Löschfahrzeug gebraucht sind, können sie uneingeschränkt für Feuerwehreinsätze verwendet werden.

Ein Logistikfahrzeug inklusive Anhänger der Feuerwehr Frankfurt wird nun den Transport übernehmen. Im Rahmen der Durchführung hat die Branddirektion Frankfurt am Main die zentrale Koordinierung der Logistikbrücke übernommen, wobei das Katastrophenschutzlager in der Feuerwehrstraße erneut als logistisches Drehkreuz dient. Aufgrund der zügigen Unterstützung aller beteiligten Feuerwehren und der zielgerichteten Steuerung der Abläufe durch die Branddirektion, konnte der Transport der Spenden in weniger als einer Woche organisiert werden.

Im Laufe des Samstagnachmittags werden die Fahrzeuge in Krakau eintreffen. Neben dem mit 32 Paletten beladenen Transportfahrzeug und einem Führungsfahrzeug der Branddirektion Frankfurt am Main, die jeweils durch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Eschersheim und Beamte der Berufsfeuerwehr besetzt sind, zählt auch das Löschfahrzeug der Feuerwehr Bad Nauheim zu dem Zug. Dieses wird durch zwei Bad Nauheimer Kameraden überführt.

Aufbruch am späten Freitagabend nach Krakau zur Übergabe von Ausrüstung und Technik: Angehörige von Berufsfeuerwehr sowie Freiwilliger Feuerwehr Frankfurt-Eschersheim und Bad Nauheim.

  • Foto: Feuerwehr Bad Nauheim
  • hochgeladen von Heinz Kolb
  • Bild 1 / 4
  • Aufbruch am späten Freitagabend nach Krakau zur Übergabe von Ausrüstung und Technik: Angehörige von Berufsfeuerwehr sowie Freiwilliger Feuerwehr Frankfurt-Eschersheim und Bad Nauheim.
  • Foto: Frankfurter Feuerwehr
  • hochgeladen von Heinz Kolb
  • Bild 2 / 4
  • Foto: Feuerwehr Frankfurt am Main
  • hochgeladen von Heinz Kolb
  • Bild 3 / 4
  • Foto: Feuerwehr Frankfurt am Main
  • hochgeladen von Heinz Kolb
  • Bild 4 / 4

Weitere Beiträge zu den Themen

Feuerwehr Bad NauheimPolenHilfsgüterUgraine KriegFeuerwehr Ffm

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

DEB-MännerELE autoStromWM in TschechienPhosphorgewinnungnachhaltige KreislaufwirtschaftBürgerreporter Heinz KolbGelsenwasserGelsenwasser investierenELE-LadepunktenWM-AuftaktNeuer Autostromtarif

Meistgelesene Beiträge