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Aus allem das Beste machen – Erlebnishof Koppold in Gachenbach!

  • Ein Plakat das darüber informiert was ein Landwirt heute verkaufen muss damit er sich aud fer Wies'n ein halbes Hendl und eine Maß Bier kaufen kann.....
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Man braucht nicht viel dazu, nur eine Idee, alles andere bietet einem Mutter Erde und Natur. Vielleicht, was noch dazu gehört, ein Fundament, welches Generationen davor schon geschaffen haben. Und schon kann ein bisher total unbekanntes kleines Bauerndorf sogar das Bayerische Fernsehen anziehen. Damit sich eine Land – und Spargelwirtschaft auch in der heutigen Zeit lohnt haben sich Resi und Jakob Koppold aus Gachenbach etwas Besonderes einfallen lassen: einen Erlebnishof mit Hofladen.

Während die Verdienste der Landwirtschaft, der Erzeuger immer tiefer sinken und die Preise an die Endverbraucher steigende Tendenzen aufweisen, ist es nicht mehr lukrativ geworden eine von Generationen aufgebaute Landwirtschaft weiter zu betreiben. Man braucht Größe oder man braucht Ideen. Ein Gottes Geschenk sei es dann auch in einer Gegend leben und wirken zu können, zu dürfen, wo es der Herrgott besonders gut gemeint hat, dem Schrobenhauser Spargelland.

In Gachenbach, einem Ort leicht westlich von Schrobenhausen gelegen, unweit der Bundesstraße 300, in der Oberen Ortsstraße 6 leben die Koppolds. Ein von außen her ganz normal wirkendem Hof im bayerischen Spargelland wie viele andere auch. Nichts was auf den ersten Blick auf das schließen lässt was sich dahinter verbirgt. Höchstens eine große weiße Tür, eine mit Glas versehene Wand die sich nicht direkt in das Hofbild zwischen Ställe und Städel einfügt. Und die Werbung von einem Spargelhof liest man in dieser Region des Öfteren und sticht auch nicht ins Auge.

Resi und Jakob Koppold hatten den Spargelhof und eine Idee. Sie wissen sich und ihren Hof zu vermarkten, und auch ihre Produkte, die sie herstellen, bzw. Mutter Erde sie ernten lässt wenn sie es ausgesät haben. Die Selbstvermarktung des weit bekannten Schrobenhauser Spargels im Frühjahr oder die nicht minder bekannten Kartoffel aus ihrem nahrhaften Boden im Herbst. Dazu zählen weiter aus eigener Herstellung Fleisch – und Wurstprodukte so wie Milch und Käse, Eier, Nudeln, Brot. Und wie es in weiten Teilen Österreichs oder des Südtiroler Landes üblich ist, könnte man diesen Hof auch als einen bayerischen Törgelen – Hof bezeichnen.

In zwischen von Kuh – und Jungviehstall, zwischen Stadel und Milchkammer haben die Koppolds einen gemütlichen Raum errichtet der zur Einkehr einlädt und bis zu 70 Personen Platz bietet. Inzwischen hat es manch ein Busfahrer schon erkannt seine Gäste zum Ausklang einer Fahrt dort in angenehmer Atmosphäre für eine Brotzeit einkehren zu lassen. Während ein reichhaltiges Büffet angerichtet ist und zur Selbstbedienung einlädt servieren Resi und Jakob Getränke aus einer regionalen bayerischen Brauerei. Zum Verzehr gelangt nur beste Qualität der von ihnen selbst erzeugten Produkten, dafür garantieren die Koppolds persönlich.

Und diese Produktpalette ist weit gefächert. Ob nun Bauerngeräuchertes, Hausmacherwurst, Marmelade und Honig, Bleich oder Grünspargel, Kartoffeln oder Nudeln. Selbstverständlich darf Käse in verschiedenen Varianten nicht fehlen. Und wer sich von der Qualität überzeugen ließ kann diese natürlich vom Hofladen mit nach Hause nehmen. Aber auch zur Nachmittagsstunde und Kaffeezeit wird gerne hausgemachter Kuchen angeboten.

Und wie günstig es immer noch ist, den Spargel zum Beispiel, direkt ab Hof zu kaufen, erzählt Resi Koppold von einem ihrer Kunden, der dem Endverbraucher das doppelte an Preis verrechnete als sie ihn im Hof verkaufen. Und weiter erzählt sie, nicht jeder Spargel der als Schrobenhauser Spezialität verkauft wird kommt aus der Region und hat die selbe Qualität. Das der „Erlebnishof Koppold“ eine besondere Adresse ist drang auch bis zum bayerischen Rundfunk durch, die am Dienstag den 18. Mai um 19 Uhr im bayerischen Fernsehen darüber berichten.

Mehr Infos zum Erlebnishof gibt es auch unter http://www.marktplatz-schrobenhausen.de/schoenauer... mit den notwendigen Daten, denn um vorherige Reservierung bittet die Fam. Koppold, wenn sie mit einer größeren Gruppe dort feiern wollen, denn auch dies ist auf dem Erlebnishof wie vieles andere möglich……………….

  • Ein Plakat das darüber informiert was ein Landwirt heute verkaufen muss damit er sich aud fer Wies'n ein halbes Hendl und eine Maß Bier kaufen kann.....
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  • Eine freundliche Begrüßung im Stall gibt es auch von der Kuh Zenzi in Form einen Kusses bei Bedarf.....
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  • Auch Kalb Olga garantiert für beste Qualität
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  • Ein reichgedecktes Büffet lädt zum Verzehr ein
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  • Schon allein das räumliche Ambiente ist einladend
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  • Wer mag darf sich auch am Melken probieren
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  • Bis zu 70 Personen finden in dieser Räumlichkeit Platz
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  • Gerne kümmert sich Resi Koppold, mitte stehend, um ihre Gäste
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  • Jakob Koppold in seinem "Hofladen" hinter der Theke, ein reiner Familienbetrieb
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7 Kommentare

hallo luis, toll beschrieben und schöne bilder. wie bringst du das alles täglich zustande?

Luis danke nochmals.

@Miriam, nun es läuft halt einfach so dahin,
wenn's was zu schreiben gibt ist es schnell erledigt,
und dieser Hof lohnt beworben zu werden................

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