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Ein Zeichen gegen Rechts!

  • Bildunterschrift: von links: Herbert Huber, Rudi Michel, Manuel Meyer, Peter Schönfelder, Markus Brem, Simone Strohmayr, Josef Pröll.
  • Foto: Josef Pröll
  • hochgeladen von SPD Gersthofen

Mit dieser spontanen Aktion stand die Gersthofer SPD zusammen mit wechselnden Unterstützern unter anderen auch mit der Landtagsabgeordneten Simone Strohmayr am letzten Samstag auf dem Rathausplatz in Gersthofen.

Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Gersthofen, Manuel Meyer, sagte dazu: „Wir setzen ein Statement gegen Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit vor dem Infostand der AfD Augsburg-Land. Wir konnten und wollten einfach nicht teilnahmslos zusehen!“. Zusammen mit örtlichen Stadträten hielt der SPD-Vorstand ein Banner mit den Ortsnamen von ehemaligen KZ-Lagern hoch. Die Aktion kam sowohl bei vielen Wochenmarkthändlern sowie bei deren Kunden sehr gut an. Viele der anderen anwesenden Parteien fanden die Aktion ebenfalls beispielhaft und wichtig.

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16 Kommentare

Sicher hat die SPD Fehler gemacht. Stellen sie sich vor, es gibt sogar Menschen, die auf Grund negativer Erfahrungen, etwas positiv verändern- und für die Zukunft neues gestalten wollen. Da brauchen wir aber eine neue Streitkultur und eine menschliche Auseinandersetzung und keine Kraftausdrücke.
Wenn man genau hinschaut, sieht man, dass diese Protestaktion nichts mit "Aufarbeitung" zu tun hat. Das haben die Sozialdemokraten, als ehemalige Opfergruppe der Nazis, nicht mehr nötig. Die Folgen rechtsextremer Politik sind hinreichend bekannt. Es war die Idee Menschen zum Nachdenken zu bewegen - direkt neben dem Stand einer Partei die gerne eine Alternative zur Demokratie schaffen möchten. Wie diese Alternative aussehen würde, sehen wir in den vielen beleidigenden Äußerungen von führenden Politikern dieser sog. Alternativen gegenüber Andersdenkenden. Jeder "Protestwähler" sollte gut darüber nachdenken, wie denn eine Alternative zur Demokratie aussehen würde.
Wir freuen uns, dass so viele jüngere Menschen in letzter Zeit in die SPD eingetreten sind. Gerade die Älteren sind es, die Demokratie vorleben müssen und junge Menschen mit ihren Forderungen nicht alleine lassen dürfen. Die Lebenserfahrung zeigt, wie wichtig es war Demokratie und Frieden über 70 Jahre zu verteidigen und zu bewahren. Dazu gehört auch, auf die Folgen brauner Politik hinzuweisen und rechtzeitig davor zu warnen. Das war der Sinn dieses Plakates, das sehr sehr großen Zuspruch in der Bevölkerung gefunden hat. Sicher wird es nicht viel dazu beigetragen haben um das Wahlergebnis zu beeinflussen. Aber es war eine erfolgreiche Aktion. Bundespolitik ist nicht Kommunalpolitik, falls man das noch erwähnen muss. In einer Demokratie wird es immer viele unterschiedliche Meinungen geben. Lieber habe ich eine komplizierte Demokratie als eine einfache Diktatur. Unsere Demokratie ist aus dem Leid der Naziherrschaft entstanden. Wir werden in jedem Fall nicht aufgeben und in diesem Sinne weitermachen :-)

Danke !!!

Das mag ja im Grunde richtig sein Barbara, aber vor lauter kämpfen gegen Rechts haben die anderen Parteien die Anliegen ihrer eigenen Wähler vergessen.

Die SPD ist keine „Kampftruppe“, sondern sollte eine Volkspartei sein!!

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