Die Monster sind geschlagen!

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Emmering kann aufatmen, die Baummonster im Emmeringer Hölzel, welche unschuldigen Bürgern mit ihrer aggressiven Anwesenheit heimtückisch aufgelauert und bedroht hatten, sind dank moderner Kreissägen geschlagen. Am Wegesrand in Stücke liegend, können sie nun den Vorbeigehenden nur noch maximal ihre Jahresringe brutal fletschend zeigen. Nicht auszudenken, wenn so eine wildgewordene Buche einfach nur weitergewachsen wäre. Sogar die Birken, welche sich still und heimlich in den Auwald eingeschlichen hatten, wirken in Stücken nur noch halb so gefährlich. Und all die anderen Bäume, ja die stehen jetzt plötzlich wie angewurzelt da und können trotzdem mit ihrem fiesen Schweigen den Vorwurf Ihrer Gefährlichkeit nicht entkräften. Daher liebe Verantwortliche in Emmering, es bleibt noch viel zu tun, ehe Beton fliesen, bebaut und die Welt wieder ein Stückchen grauer werden kann. Überzogen? Ja natürlich, aber läßt man die letzten beiden Buchstaben vom Namen des Emmeringer Bürgermeisters, also das „R“ und das „L“, weg, so bleibt das übrig, was von der ganzen Abholzaktion zu halten ist, eine …

Bürgerreporter:in:

Mirko Pötzsch aus Fürstenfeldbruck

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