Die Tropfen des Lebens...

Die Tropfen des Lebens.
Lauschend auf den Wind wartend;
hoffend auf die Kraft des Regens.
Die Stille stand in der Luft
und die Kraft der Sonne wurde immer stärker,
immer grausamer.
Die Tiere versteckten sich in der Dunkelheit
und die Blumen vergaßen das Leben.
Wir waren gefangen in der Helligkeit der Sonne -
wir hatten keine Chance mehr zu hoffen.
Eine Möglichkeit schenkte uns die Seele des Lebens:
ein Gebet für einen Tropfen Wasser.
Alleine reichte die Kraft der Worte nicht aus
und so fingen wir an
durch die Welt zu schleichen
und immer mehr Hoffnungssuchende zu finden.
Es war nicht immer leicht -
es gab nur noch wenig Kraft für das Vertrauen.
Aber wir versuchten es immer wieder.
Nun stand die Sonne lachend mit ihrer mächtigen Kraft vor uns
und ich betete;
einen Moment lang Traurigkeit und Hilflosigkeit.
Die Tage später wurden immer schlimmer
und die Blumen und die Natur suchten jeden Augenblick lang
die Kraft und die Stärke des Schattens.
Jetzt herrschte eine Stille.
Diese wurde immer lauter
und ich spürte einen Tropfen des Lebens auf meinem Gesicht.
Ungläubig  hoffte ich auf das Wunder:
und wirklich,
es fing an zu regnen.
Die Tränen der Freunde war schöner als eine Umarmung
und die Natur und die Menschheit
dankte der Hoffnung,
dankte dem Gebet.
Es ist immer ein schaler Grat der Hoffnung möglich -
aber wir dürfen nicht verzweifeln,
wir müssen kämpfen,
für die Hoffnung
und für die Tropfen des Lebens.
Fred Hampel im Juli'19

Bürgerreporter:in:

Fred Hampel aus Fronhausen

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