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Der Jahrmarkt der Eitelkeiten...

Der Jahrmarkt der Eitelkeiten.
Die Stimmung war gut.
Lautes Gelächter aus allen Richtungen -
es war der Moment der Freude.
Ein Narr lachte mich aus
und zeigte in die Richtung des Mittelpunktes,
zeigte in die Richtung des großen Feuers.
Wenn die Kinder rennend dieses grelle Flammenmeer umlaufen,
wenn die Gespräche immer lauter werden -
so war dies der wärmende Augenblick einer
klirrenden Kälte,
einer traurigen Nacht.
Es wurde leise
und plötzlich herrschte die Stille.
Der Narr,
der mich eben noch ausgelacht hatte,
lag einsam in einer Seitenstraße,
umgeben von dem Gewand der eisigen Kälte.
Ich ging auf ihn zu
und er schenkte mir diesmal ein Lächeln der Freude -
er schenkte mir seine Maske
und starb in meinen Augen.
Die Stille wurde lauter
und ich sah die Hexen der Gleichgültigkeit.
Ängste umspiegelten meinen Geist
und nach der Stille des Todes
kamen das Gelächter und die Freude des Festes wieder.
Ich lief umher ohne Ausweg,
nur mit der Maske in meiner Hand;
diese Maske,
ein Geschenk des lachendes Todes.
Später sah ich die Maske mit anderen Augen -
eine Träne und ein Lächeln
spiegelten den Moment der Erinnerung wieder.
Noch lebe ich...
Fred Hampel im Januar'17

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5 Kommentare

Danke Christl. Dieser Text verbirgt noch einiges mehr als Eitelkeit ( Titel bewusst so gewählt ): Angst, Träume, Menschlichkeit und Hoffnung mit meinen farbigen Silben ausgeschmückt.
LG Fred

Großartige Gedankenspiele, Fred!
Danke!
Gruß Eugen

Danke Eugen. Vielleicht kann jeder für sich selbst ein paar Silben hier drinnen für sich finden.
LG Fred

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