„Was macht ein Hospizhelfer?“ Infoveranstaltung im St. Vinzenz-Hospiz

Seit 20 Jahren ist der St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. im Dienste der Hospizarbeit aktiv. Ein Dienst, der in allen Bereichen – stationar wie ambulant und auch in Alten- und Pflegeheimen und der Trauerbegleitung – sehr gut angenommen wird. Neben hoch qualifizierten hauptamtlichen Mitarbeitern ist der Verein glücklich über die Unterstützung durch einhundert ehrenamtliche Hospizhelferinnen und -helfer, die unheilbar kranke und sterbende Menschen in der letzten Lebensphase begleiten.

„Die ehrenamtlichen Hospizhelfer sind eine wesentliche Stütze der Hospizarbeit“, betont Domkapitular Prälat Josef Heigl, „ohne sie wären unsere Leistungen nicht möglich.“ Und der erste Vorsitzende des St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. weiß, dass dies nicht nur finanzielle Gründe hat, denn viele Schwerkranke und auch deren Angehörige könnten ehrenamtliche Dienste besser annehmen als bezahlte.

Doch was genau macht eigentlich ein Hospizhelfer? Wie sieht die Begleitung Sterbender und deren Angehöriger aus und welche Aufgaben übernimmt ein Hospizhelfer?

Diesen Fragen widmet sich eine Informationsveranstaltung im St. Vinzenz-Hospiz, Nebelhornstr. 25 in Augsburg, am 14. März 2012 um 19.00 Uhr. Babetta Fuchs, im St. Vinzenz-Hospiz Augsburg e.V. für die Aus- und Fortbildung der Hospizhelfer und auch für die Trauerbegleitung verantwortlich, wird an diesem Abend erläutern, wie die Arbeit dieser ehrenamtlichen Helfer aussieht.

Der Verein bildet jedes Jahr weitere Hospizhelferinnen und -helfer in einem mehrmoduligen Seminar mit Praktikum aus. So werden sie auf ihre Aufgabe in der stationären oder ambulanten Begleitung sowie in Alten- und Pflegeheimen vorbereitet. Der nächste Kurs beginnt im Herbst.

Die Infoveranstaltung im St. Vinzenz-Hospiz in der Nebelhornstraße 25 in Augsburg ist kostenlos; um Anmeldung unter (0821) 2 61 65 0(vormittags) wird gebeten.