"Bürger für Friedberg" laden ein zum Friedberger Advent

1. Dezember 2009
16:00 Uhr
Friedberger Advent, 86316 Friedberg
Hansjörg Fritsche im Gespräch mit Sabina Scherer
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  • Hansjörg Fritsche im Gespräch mit Sabina Scherer
  • hochgeladen von Franz Scherer

Bürgerreporter Franz und Sabina Scherer im Gespräch mit Hansjörg Fritsche, einem der Organisatoren des "Friedberger Advent"

Am Dienstag, 01. Dezember beginnt in Friedberg der 17. "Friedberger Advent". Der Adventsmarkt ist in ganz Bayern bekannt und geschätzt. Viele tausend Gäste werden den "besonderen Weihnachtsmarkt" auch in diesem Jahr besuchen.

Ganz bewußt haben die Organisatoren Hansjörg Fritsche, Anita und Gerd Horseling und Martha und Franz Reisner den Namen "Bürger für Friedberg" im Friedberger Verkehrsverein gewählt: Sie engagieren sich für ihre Stadt. Für ihren Einsatz wurden sie 2004 mit dem Innovationspreis der Stadt Friedberg "Friedberger Flügel" und 2006 mit der "Silberdistel" der Augsburger Allgemeinen ausgezeichnet.

Sabina Scherer: Herr Fritsche, wie entstand die Idee zum heutigen Publikumsmagneten "Friedberger Advent?

Hansjörg Fritsche: Wenn Sie heute durch unser schönes Friedberg spazieren, erleben Sie zu jeder Jahreszeit eine Fülle kultureller Höhepunkte. Nicht zu jeder Zeit war das so. In der Vorweihnachtszeit haben unsere Friedberger diesen oder jenen Adventsmarkt in anderen Orten besucht. Der Gedanke, die Stadt in dieser Zeit mit ihrem gesamten Angebot aus Handel und Wirtschaft in festlichem Gewand zu präsentieren war der Grundstein für den "Friedberger Advent".

Sabina Scherer: Der "Friedberger Advent" beschränkt sich also nicht auf den Markt mit seinem außerordentlichen Flair rund um die Stadtpfarrkirche St. Jakob und den angrenzenden Archivhof?

Hansjörg Fritsche: Nein. Ganz sicher ist dieser Markt der vielbeachtete Besuchermagnet. Aus ganz Bayern kommen die Gäste in unsere schöne Lechrainstadt um das Angebot im "Weihnachtsmarkt mit Atmosphäre" zu genießen. Hier werden ausschließlich ausgesuchte, kunsthandwerkliche Waren angeboten. Das kulinarische Ambiente ist abgestimmt auf die Erzeugnisse unseres Wittelsbacher Landes. Aber das Rahmenprogramm schließt unsere gesamte Stadt in den "Friedberger Advent" ein.

Sabina Scherer: Der "Friedberger Advent" findet heuer zum 17. Mal statt. Was hat sich verändert im Lauf der Jahre?

Hansjörg Fritsche: Das Motto "Kommen, staunen und genießen" hat in der ganzen Zeit seine Gültigkeit behalten. Der Adventsmarkt hat sich von 30 Ständen im Jahr 1993 auf heute 58 Hütten und Betreiber vergrößert. Mit dem Innenhof des Stadtarchivs ist ab 2004 zum Weihnachtsmarkt ein Terrain mit dem Flair des "ganz Besonderen" dazu gekommen.

Sabina Scherer: Eine Attraktion des Adventsmarkts ist die musikalische Begleitung?

Hansjörg Fritsche: Ja. Auch die musikalische Begleitung hat mit dem sonst üblichen "Gedudel" nichts im Sinn. Ausschließlich klassische Musik von Bach, Händel, Mozart und vielen anderen Künstlern, James Last Classics, Andrè Rieu wird die Gäste auf ihrern Wegen durch den Adventsmarkt begleiten. Die Musikstücke werden von uns kritisch ausgewählt und der gesamte Markt wird zentral von uns beschallt.

Sabina Scherer: Auf welche Programmpunkte freuen Sie sich besonders?

Hansjörg Fritsche: Es das Ereignis in seiner Gesamtheit, auf das ich mich freue. Im ganz Besonderen freue ich mich persönlich auf die "Nacht der Sterne" am 04. Dezember und auf das Konzert der Bläser der Berliner Philharmoniker am 13. Dezember in der Friedberger Stadthalle.

Sabina Scherer: Herr Fritsche, wir wünschen den Organisatoren einen schönen, friedvollen und erfolgreichen Verlauf des 17. "Friedberger Advents." Vielen Dank für das Gespräch.

Weitere Informationen:
Beitrag der Stadt Friedberg zum "Friedberger Advent"
Internetseiten

Hansjörg Fritsche im Gespräch mit Sabina Scherer
Friedberger Advent - Archivbild | Foto: Hansjörg Fritsche
Bürgerreporter:in:

Franz Scherer aus Friedberg

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