Fußball-Nationalspieler Bernd Nickel ist tot

Wir Trauern um Bernd Nickel der im Alter von 72 Jahre nach langer Krankheut am heutigen Mittwoch. 27. Oktober. 2021 Verstarb | Foto: Fussballdaten
  • Wir Trauern um Bernd Nickel der im Alter von 72 Jahre nach langer Krankheut am heutigen Mittwoch. 27. Oktober. 2021 Verstarb
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Bernd Nickel verstarb am Mittwochmorgen. 27. Oktober. 2021 nach langer Krankheit im Alter von 72 Jahren.

Bernd Nickel erblickte am 15. März. 1949 in der Gemeinde Siegbach im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis. In der Jugendabteilung seines Heimatvereins dem SV Eisemroth (im westlichen Mittelhessen gelegen) startete er als achtjährige Schüler 1957 seine fußballerische Laufbahn.

Nach einem Anruf seines Onkels durfte er 1966 zu einem Probetraining bei Eintracht Frankfurt vorspielen. Danach wurde er sofort zu einem Turnier mit den Junioren in Rotterdam eingeladen, ebenso wie Bernd Hölzenbein, der aus dem etwa 50 Kilometer von Eisemroth entfernten Dehrn stammte. Im letzten A-Jugend-Jahr, 1966, schloss sich der gelernte Fernmeldetechniker – die Lehre machte er in Gießen – der Jugendabteilung von Eintracht Frankfurt an und zog nach Frankfurt.

Nickel, der dreimal den DFB-Pokal 1974, 1975 und 1981 mit der Eintracht gewann und 1980 den UEFA Cup holte, trug insgesamt 17 Jahre das Trikot der Eintracht, in der Bundesliga spielte er für keinen anderen Club.

Berühmt und berüchtigt war Nickel, der zwischen 1968 und 1983 insgesamt 426 Bundesliga-Spiele für die Eintracht bestritt und dabei 141 Tore erzielte, vor allem wegen seines fulminanten Schusses. Dieser brachte ihm den bis heute gängigen Spitznamen "Dr. Hammer" ein.

Vom 01. Mai 1968 bis 08. September 1972 bestritt der Frankfurter Mittelfeldspieler 41 Länderspiele mit 18 Toren in der deutschen Nationalmannschaft der Amateure.
Zudem absolvierte er ein A-Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft. "Mit Bernd Nickel verlieren wir eine der ganz großen Identifikationsfiguren des Vereins“, sagte Präsident Peter Fischer. "Unser Mitgefühl gilt seiner Familie."

Quelle: HESSISCHER RUNDFUNK/WIKIPEDIA

Bürgerreporter:in:

Heinz Kolb aus Gelsenkirchen

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