Neue Schützenkönigin Hanna I.

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In guter Tradition hatte das Frankfurter Schützenkorps am vergangenen Samstag seine Mitglieder und dem Verein nahe stehende Gäste zu seinem Sommerfest geladen und viele kamen. Bereits um 15:30 Uhr sprachen die meisten Anwesenden den mitgebrachten diversen Kuchen und dem bereit stehenden Kaffee zu. Bei schönstem, nicht zu heißen Sommerwetter begann dann gegen 16:45 Uhr das Königsschießen auf die beiden von Michael Eimer wunderschön gefertigten Holzadler. Bei den Gästen traten 9 Teilnehmer zum Schießen an und bei den Mitgliedern waren 19 Schützinnen und Schützen in der Konkurrenz vertreten. Geschossen wurde in Reihenfolge auf die Krone, den Apfel und das Zepter, wobei die Prinzessinnen und die Ritter ermittelt wurden. Erst danach wurde mit dem Luftgewehr so lange auf die ca. 18 Quadratzentimeter große Sperrholzhalterung des Adlers geschossen, bis diese so zersplittert war, dass sie den Adler nicht mehr halten konnte. Den diesjährigen letzten Schuss, der den Vogel fallen ließ, setzte Sportschützin Hanna Kharytonava, die vom letztjährigen Schützenkönig Gerhard Müller die Königskette für ein Jahr erhielt. Königinnengemahl wurde Herbert Fass, der den Adler mit nach Hause nehmen durfte. 1. Prinzessin wurde Mara Muthesius, 1. Ritter Florian Stratmann und das Zepter und den Titel des 2. Ritters sicherte sich Hans-Dieter Röhre. Präsident Peter Dick überreichte dem Königspaar und seinem Hofstaat zusätzlich je eine schöne Urkunde.
Bei den Gästen wurde Alice Slopianha Königin, flankiert von den Brüdern Patrick Beck, 1. Ritter, und Kevin Beck, 2. Ritter.
Um 18:15 Uhr wurde das emsige Treiben auf dem Schießstand für ein einstündiges Abendessen unterbrochen, dessen wunderbares Buffet die Niederräder Metzgerei Ziaja angeliefert hatte. In diesem Jahr konnte die Siegerehrung bereits um 21 Uhr vorgenommen werden, so dass bis zum Ausklang gegen 23 Uhr noch genügend Zeit blieb, gemeinsam zu feiern und die Geschehnisse zu analysieren.
Resümee: Auf den Gästeadler wurden insgesamt 95 Schüsse abgegeben. Auf die Krone und die Insignien des Schützenadlers wurde 92 mal geschossen. Der Adler selbst musste 82 Treffer aushalten, bevor er dann fiel. Allerdings landeten davon ca. 25 Diabolos außerhalb der Bruchzone in seinen viel stabileren Schwanzfedern. Er hätte also schon viel früher fallen können. hdr

Bürgerreporter:in:

Hans-Dieter Röhre aus Frankfurt am Main

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