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BUND Ökotipp: BUND-TV-Finder hilft Verbrauchern und Klima

Fernseher werden immer größer und verbrauchen dadurch immer mehr Strom. Über die Lebensdauer eines TV-Gerätes kommen je nach Bildfläche Stromkosten zwischen 90 und über 1.000 Euro zu Stande. Auch das Klima leidet zunehmend unter diesem Trend.

Die vom BUND geforderte Kennzeichnungspflicht, wie sie bei Haushaltsgeräten bereits existiert, wird frühestens 2012 wirksam werden. Für Verbraucher ist vor allem entscheidend, ein Gerät zu kaufen, das zu den eigenen Nutzungsgewohnheiten passt und nicht aufwändiger ausgestattet ist als nötig.
BUND-TV-Finder: Finden Sie einen sparsamen Fernseher!

Der BUND-TV-Finder hilft Verbraucherinnen und Verbrauchern schon jetzt, sparsame TV-Geräte zu finden. Zusätzlich hat der BUND einige Orientierungshilfen für den Kauf zusammengestellt.

* BUND-TV-Finder (interaktiv): http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/kl...
* BUND-TV-Finder zum Ausdrucken: http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/klima_u...

Politik, Hersteller und Handel in der Pflicht

Der BUND fordert eine Kennzeichnung und strenge Grenzwerte für den Stromverbrauch von TV-Geräten. Bis dahin müssen Handel und Hersteller den Stromverbrauch freiwillig gut sichtbar kennzeichnen.

Erste Erfolge: Als erste Handelsunternehmen zeichnen Media Markt und Saturn seit Anfang 2007 den Stromverbrauch aller TV-Geräte deutlich sichtbar auf den Preisschildern aus. Sie setzen damit einen Vorschlag des BUND um. Mehr…
Orientierungshilfen

* Nach Bedarf entscheiden. Kaufen Sie ein Gerät, das zu Ihrem Nutzertyp passt und nicht aufwändiger ausgestattet ist als nötig. 66 bis 81 Zentimeter (26 bis 32 Zoll) Bildschirmdiagonale reichen für die meisten Wohnzimmer voll aus. TV-Geräte mit 100 Zentimeter (40 Zoll) und mehr verbrauchen meistens sehr viel Strom. Die interaktive Entscheidungshilfe der EcoTopTen hilft weiter.

* Plasma-Fernseher haben in der Regel einen höheren Stromverbrauch als LCD-Geräte. Vor einem eventuellen Kauf sollte unbedingt der genaue Stromverbrauch erfragt werden.

* Die Stiftung Warentest testet regelmäßig neue Geräte

* Standby, Good bye! Der Standby-Verbrauch kann bis zu drei Watt betragen. Sparsame Geräte verbrauchen unter 0,5 Watt. Der BUND empfiehlt, das Gerät bei Nichtgebrauch immer ganz abzuschalten.

* Besitzt das Gerät einen leicht zugänglichen Netzschalter? Der Ausschalter vieler Geräte trennt diese nicht vollständig vom Netz. In diesem Schein-Aus-Zustand ziehen sie unbemerkt weiter Strom. Wer sicher gehen will, benutzt eine schaltbare Steckerleiste.

* Ein eingebauter DVB-Tuner macht eine Set-Top-Box überflüssig und hilft so, Strom zu sparen. Das gilt auch für Festplattenrekorder und andere Funktionen – doch nur, solange sie wirklich benötigt werden. Jedes Extra kostet auch zusätzlichen Strom.

* LCD-Geräte mit Kontrastautomatik: Die LCD-TVs einiger Hersteller besitzen eine automatische Kontrastregelung. Sie passt die Hintergrundbeleuchtung an Bildinhalt und Umgebungshelligkeit an. In abendlicher Wohnzimmerstimmung ist dadurch die Leistungsaufnahme des Gerätes niedriger als in einem hell erleuchteten Raum.

Quelle: http://www.bund.net/bundnet/themen_und_projekte/kl...

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1 Kommentar

Dass viele Geräte keinen vernünftigen Aus-Schalter mehr haben, ist schon bescheuert, ja.

Verbrauchskennzeichnung ist auch ok (obwohl man sich das ja auch ausrechnen könnte).

Aber wie groß ein Bildschirm sein muss, entscheidet immer noch das Auge des Betrachters ;)

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