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BUND Ökotipp: Heizen mit Hirn

Es ist dieses Jahr früh kalt geworden und die Strompreise steigen – schlecht für unsere Heizkosten.

Und schlecht für Umwelt und Klima.
Wie wir trotzdem Energie und Kosten sparen können?
In manchen Fällen gar nicht so leicht zu entscheiden.

Was ist z.B. umweltschonender:
Die Heizung im Bad etwas höher zu drehen, so dass man nicht friert, wenn man zum Einseifen die Dusche kurz abstellt oder weniger zu heizen und dafür das warme Wasser beim Duschen die ganze Zeit laufen zu lassen?
Lieber eine höhere Badtemperatur statt das Wasser anlassen, rät der BUND.

Die Temperaturunterschiede zwischen den Wohnräumen sollten nicht zu groß sein, damit durch den Luftaustausch nicht permanent aufgeheizt werden muss.

Und wie trockne ich meine Wäsche im Winter am energiesparendsten?
Im Trockner oder im Zimmer, dann aber bei hochgedrehter Heizung?

Ein Wäschetrockner sollte die absolute Notlösung sein, so der BUND. Denn ein durchschnittliches Gerät verbraucht für einen Durchgang viermal so viel Strom wie für eine 60-Grad-Wäsche benötigt wird. Wäscheleine oder -ständer sind unübertroffen effizient; wenn der Raum normal beheizt wird, funktioniert das Trocknen problemlos.
Und wenn der Raum richtig gelüftet wird, ist auch die Feuchtigkeit kein Problem:
Rund dreimal am Tag sollte kurz und kräftig gelüftet werden.

Sollten Wohnung oder Haus auch geheizt werden, wenn man nicht zuhause ist?
Entscheidend ist die Temperatur. Als Richtwert gelten 20 Grad im Wohnraum (Stufe 3 auf den meisten Thermostatventilen), 18 Grad im Schlafzimmer und 22 Grad im Bad. Nachts oder auch tagsüber, wenn längere Zeit niemand zuhause ist, kann die Temperatur um drei bis fünf Grad abgesenkt werden.
Die Temperatur noch tiefer zu senken wäre allerdings nicht sinnvoll, weil sonst das Aufheizen mehr Energie kostet.

Am meisten Energie und Kosten spart man allerdings mit effektiver Wärmedämmung und einem modernen Heizsystem. Der Umstieg von ineffektiven Nachtstromspeichern, aber auch von älteren Öl- und Gasheizungen z.B. auf einen Anschluss an das Fernwärmenetz, schont die Umwelt am besten.
Quelle: http://www.bund.net/bundnet/service/oekotipps/

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3 Kommentare

Danke für die guten Tipps. Die Frage stelle ich mir schon seit längerem: Ist es sinnvoller, bei einer Ölheizung jetzt im Herbst einzelne Heizphasen einzustellen (z.B. morgens, mittags, abends) und nachts ganz auf's Heizen zu verzichten? Oder die Heizung Tag und Nacht laufen zu lassen, damit die Temperatur konstant bleibt und in der Nacht nur wenig abgesenkt wird? Den BUND-Tipps nach zu urteilen ist Letzteres richtig, oder?

Ja, die Temperatur noch tiefer zu senken wäre allerdings nicht sinnvoll, weil sonst das Aufheizen mehr Energie kostet.

Ich habe früher auch immer die Heizung nachts ausgestellt! Das war verkehrt!

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