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Obstbaumschnittkurs | Streuobstwiese | Obstbaumschnitt

Obstbäume in Garten und Feld liefern nicht nur gesundes Obst, sondern brauchen auch Pflege. 20 Jugendliche und Erwachsene absolvierten am Samstag einen Obstbaumschnittkurs mit der Frankenberger NABU/Naturschutzjugend.
Die Referentin Patricia Saif von der Obstmanufaktur Kaufungen erläuterte im Frankenberger Naturschutzhaus Kronenaufbau, Schnitttechniken und Ziele der regelmäßigen Baumpflege. Im Mittelpunkt stand die Erziehung von Jungbäumen. Saif definierte die Leitäste und den Mitteltrieb. In den ersten Jahren nach der Pflanzung sei auch eine von Bewuchs freigehaltene Baumscheibe sehr wichtig. Durch den Erziehungsschnitt soll eine gut belichtete und tragfähige Krone gebildet werden. „Mit dem Schnitt wollen wir das Gleichgewicht zwischen Fruchtertrag und Wachstum bewahren“, betonte die Referentin. Sie appellierte, auch junge Steiltriebe nicht generell zu entfernen, sondern die Bildung von Jungholz zur Erhaltung des Baumes fördern. Die Teilnehmer, darunter auch Geflüchtete aus Eritrea, Syrien und Somalia, lernten auch den Unterschied zwischen Frucht- und Blattknospen kennen. Am Nachmittag übten sie auf der Obstwiese „Oschreufe“ an jungen und mittelalten Bäumen das Erlernte in der Praxis. In den nächsten Wochen wollen die NABU-Mitglieder die vereinseigenen Obstbäume in der Röddenauer und Frankenberger Feldgemarkung pflegen.
Der Obstbaumschnittkurs wurde im Rahmen des NABU-Integrationsprojektes durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) gefördert.

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