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Frieden oder Täuschung

FRIEDEN ?

Während meines Spaziergangs heute Abend im Wesebachtal nahe Frankenau, fiel mir auf, wie friedlich sich doch die Welt hier bei uns zur Schau stellt.
Eine himmlische Ruhe, Kühe und Pferde grasen auf den eingezäunten Wiesen (Weiden), Landwirte fahren in der Ferne ihre Ernte ein, Vögel zwitschern und mir war froh zumute.
Doch plötzlich fiel mir ein, was ich am Nachmittag im Cafe gehört hatte:
Eine Kuh hatte die Bäuerin ziemlich stark verletzt. Kühe sind doch friedliche Tiere! Oder?
Mir ging dann so einiges im Kopf herum, meine Gedanken machten sich selbständig und ließen das Thema FRIEDEN nicht mehr los.
Ich besah mir am Abend meine Bilder und dachte wieder über "Frieden" nach.
Dabei wurde mir bewußt, daß das gesamte Dasein nur aus Kampf besteht.
Überlebenskampf aus der Angst geboren, vom Instinkt getrieben oder von der Evolution vorgegeben. Von den Menschen gewollt.

Dieses Thema beschäftigt mich nun schon seit Stunden und macht mich irgendwie betrübt, es macht mir Angst und ich glaube, daß der Begriff "FRIEDEN" zu etwas Abstraktem verkommen ist, daß wir uns auf ganz dünnem Eis bewegen.

Trotzdem wollen wir die Hoffnung nicht aufgeben, daß sich alles zum Guten wendet.
Ich werde jetzt schlafen und versuchen, morgen die Welt wieder optimistisch zu betrachten.

Allen eine GUTE NACHT!

  • Wiederkäuend ruhen sie sich aus und genießen die Sonne der letzten Sommertage.
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  • Der Bulle (vorn) paßt auf seine Kühe und Kälber auf. Es wäre äußerst leichtsinnig, diese Weide zu betreten und könnte lebensgefährlich werden.
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  • Ein friedliches Bild, oder? Die Hütte dient als Hochstand für Jäger.
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  • Friedliche Pflanzenwelt, oder? Das Indische Springkraut breitet sich mit einer enormen Geschwindigkeit aus und unterdrückt heimische Pflanzen und nimmt auch negativen Einfluß auf die Tierwelt.
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  • Um zu überleben produzieren die Disteln Unmengen von Samen. Brachliegende Felder u. Wiesen werden überwuchert.
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  • .... jedoch sind große Flächen in den Tälern und in den Wäldern "befallen", sodaß meiner Meinung nach eine riesige Beseitigungsaktion nötig wäre, um der unkontrollierten Ausbreitung Herr zu werden. Hier zu sehen: Das Ufer des Wesebachs.
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6 Kommentare

Ich danke Euch für die Kommentare. Ich wollte nur mal preisgeben, was mir so durch den Kopf geht, bei meinen einsamen Spaziergängen. Das, was Ihr dazu sagt, ist uns allen ja bewußt. Ich will auch keine Diskussion anzetteln.

@ Constanze:
Der Mensch GLAUBT er sei mit Intelligenz gesegnet. Wenn es denn der Wahrheit entspräche, würde er sich nicht den Ast absägen auf dem er sitzt. Und bevor dieses Szenario eintritt, weiter immer mehr Mist baut. Die Menschen, die von uns "NORMALOS" als intelligent eingestuft werden, z.B. Wissenschaftler, Politiker, Religionsführer, Wirtschaftsmagnaten usw., die es alle besser wissen sollten, brocken uns doch die Scheiße ein.

Weißt Du, Willi, ich sage immer:

Der Mensch besitzt Intelligenz, aber leider nicht genug Verstand, um damit auch was Vernünftiges anzufangen!!!!!

Das trifft es, Constanze!

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