Für viele Kinder, die nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Tschechien lebten und aus deutsch-tschechischen Beziehungen stammten, wurde Diskriminierung zum festen Bestandteil ihres Lebens. Waren sie die Kinder des Feindes oder die Zukunft der tschechischen Nation? Die Ausstellung öffnet ein vergessenes Kapitel der gemeinsamen deutsch-tschechischen Nachkriegsgeschichte und zeigt, wie sich die Bedeutung von »Feind« in der sozialistischen Tschechoslowakei wandelte. Zugleich thematisiert sie die Geschichte des jahrhundertelangen, multiethnischen Zusammenlebens und nimmt das Schicksal anderer benachteiligter Randgruppen in den Blick.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Ackermann-Gemeinde in der Diözese Augsburg statt!
Der Eintritt ist frei!
Laufzeit: 06. Februar - 30. August 2020
Ort: Bukowina-Institut an der Universität Augsburg
(geöffnet Mo - Do 9:00 - 12:30, 13:00 - 16:00 Uhr)
Bürgerreporter:in:Bukowina-Institut Augsburg aus Augsburg |
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