Liebe Leserin, lieber Leser,
ich muss mich auch auf den anderen,
auf mein Gegenüber einstimmen.
Das Schlimmste wäre, wenn ich sagen würde:
„Jedem das gleiche.“
Denn niemand von uns will gleich sein.
Jeder von uns ist anders.
Jeder von uns braucht unterschiedliches.
Schlimm wäre es,
wenn wir diese Unterschiede unterdrücken würden.
Unsere Gesellschaft würde soziale Krüppel erzeugen.
Jeder muss doch seinen eigenen Weg finden,
den Weg, der zu ihm passt,
Ich als Pfarrer will mich auf mein jeweiliges Gegenüber einstimmen.
Ich will besonders auf ihn eingehen,
auf seinen Eigenart und wie es ihm gerade geht.
Das geht nur, wenn ich mich für ihn interessiere,
wenn ich ihn kennenlerne.
Dann weiß ich,
was er braucht und kann ihm gerecht werden.
Jeder Mensch ist eben anders.
Auch Gott sagt:
„Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen.
Du bist mein.“ (Jes 43, 1)
Auch Gott spricht mich
mit meinem Namen ganz persönlich an.
Er stimmt sich auf mich ein,
weil er mich kennt.
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser,
stets einen guten Draht zu Ihrem Nächsten
und behütete Tage: Machen Sie es gut!
Ihr Pfarrer Markus Maiwald aus Meitingen kurz vor 6
Bürgerreporter:in:Markus Christian Maiwald aus Augsburg |
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