myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Auf Sisis Spuren
Von Wien nach Korfu

Das Achilleion ist ein Palast auf Korfu bei Gastouri, etwa sieben Kilometer südlich der Stadt Korfu, den die österreichische Kaiserin Elisabeth (Sisi) in den Jahren 1890–1892 erbauen ließ. Der Palast befindet sich an einem Ort von dramatischer Schönheit über den Küsten Korfus. Kaiserin Sissi war fasziniert von altgriechischen Legenden und Mythologien. Sie widmete den Palast Achilles, ihrem Lieblingshelden. Der Schlossgarten, vollgepackt mit künstlerisch gestalteten Statuen des Pantheons der griechischen Götter und Göttinnen, bildet einen wahrhaft mythischen Rahmen. Der Ort ist reich an Gemälden und Statuen von Achilles, sowohl im Hauptsaal als auch in den üppigen Gärten, welche die heroischen und tragischen Szenen des trojanischen Krieges darstellen. Die kaiserlichen Gärten auf dem Hügel bieten einen majestätischen Blick auf die umliegenden grünen Hügelkämme und Täler, während das Ionische Meer im Hintergrund schimmert.

Bis 1896 besuchte Sisi das Achilleion immer wieder. Gegenüber ihrem Vorleser Marinos Marinakis erwähnte Elisabeth, dass ihr das Klima auf Korfu nicht mehr zusage und sie den Bau des Palastes bereue.[4] Ihre beiden Kinder Gisela und Marie-Valerie waren nur einmal dort; ihr Gatte Kaiser Franz Joseph hat es nie besucht. Sisi ließ sich einen Teil der Lebensmittel von Hoflieferanten aus Wien mit dem österreichischen Lloyd bringen, bei den Weinen bevorzugte sie hingegen stets griechische. Die letzte Hofdame der Kaiserin, Gräfin Irma Sztáray, berichtet in ihren Memoiren von geselligen Abendessen auf Achilleion, bei denen Elisabeth eine wunderbare Gastgeberin gewesen sei.

Weitere Beiträge zu den Themen

FotogalerieKulturKunstWienKorfuSisiBildgalerieFotografie

Kommentare

Beteiligen Sie sich!

Es gibt noch keine Kommentare. Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

FotogalerieNaturfotografieFotosmyheimat-MagazineFotografierenNaturTier- und NaturfotografieFotografieFotoNah & FernTierschutz