myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Gedenkstätte Eschede

Auf dem Rückweg von Dömitz folgte ich dem Verlauf der B 191 Richtung Celle/Hannover. Dabei machte ich einen Zwischenstop in Eschede. Dieser beschauliche Ort wurde schlagartig weltbekannt als am 3.Juni 1998 der ICE Wilhelm Conrad Röntgen entgleiste und um 10:59 an einer Brücke zerschellte. 101 Menschenleben waren zu beklagen, eine schreckliche Katastrophe.
Die Chronologie könnt ihr hier nachlesen... ICE-Unfall Eschede
Direkt an der Unfallstelle wurde eine Gedenkstätte errrichtet, für jedes Opfer ein Baum gepflanzt. Sonst erinnert nichts mehr an dieses furchtbare Unglück. Die Bahntrasse wurde repariert, eine neue Brücke gebaut, eine Lärmschutzwand errichtet.Materielle Schäden kann man beseitigen und beheben, die seelischen bleiben für immer.

  • Eingangstor mit Inschrift
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 3 / 21
  • Auf der neuen Brücke
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 5 / 21
  • Blickrichtung Celle, an dieser Weiche entgleiste der ICE
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 6 / 21
  • Unfallstelle, viele Trümmer lagen dort auf der Straße. Die Lärmschutzwand gab es damals noch nicht.
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 7 / 21
  • Tor zur Gedenkstätte
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 8 / 21
  • Wer die Teppe nicht benutzen kann oder will erreicht die Gedenkstätte auch über einen Nebeneingang
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 10 / 21
  • Die neue Brücke ohne Pfeiler
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 11 / 21
  • Gedenktafel mit Inschrift und Namen der Opfer. Die jüngsten waren Geschwister, 4 und 6 Jahre alt.
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 13 / 21
  • Blick auf die neue Brücke
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 17 / 21
  • Von dort kam der Zug..
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 19 / 21
  • Unter der neuen Brücke
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 20 / 21
  • So muss man sich wohl den Weg zum Himmelstor vorstellen.
  • hochgeladen von Arnim Wegner
  • Bild 21 / 21

Weitere Beiträge zu den Themen

ErinnerungenMahnmalBrückeBildergalerieHilfeFeuerwehrDeutsche BahnDenkmalRettungsdienstTrauerGedenkstätteReisebericht DeutschlandUnfall

17 Kommentare

Danke für deinen Beitrag, Arnim! Habe die Gedenkstätte auch gerade besichtigt; sehr beeindruckend!

Die Erinnerung bleibt für immer.

Immer mal wieder fahre ich von Hannover ins Wendland. Und jedes Mal wenn ich durch Eschede fahre, habe ich die Bilder des Unglücks vor Augen.
In diesem Zusammenhang muss ich auch an das schwere Zugunglück im Jahr 1967 bei Magdeburg in der DDR denken, bei dem, wegen einer Schranke, die sich nicht schließen ließ, 94 Menschen ums Leben kamen. Einen Monat danach ist unsere Familie diese Strecke gefahren, um bei Verwandten in Blankenburg Urlaub zu machen.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite