Zeitgeschichte
Der Liebesbrief

Wenn wir heute in den Briefkasten schauen, dann finden wir überwiegend unerwünschte Reklame und Rechnungen vor, selten einen persönlichen handschriftlichen Brief.
Seit es die zahlreichen technischen Möglichkeiten gibt kann man sich schneller, spontaner und bequemer erreichen, ohne den großen Umweg über die Post. Ein räumliches Getrenntsein ist in kurzer Zeit überbrückt.
Eine tolle Erfindung die Technik aber auch ziemlich unromantisch, wenn ich so an einen Liebesbrief denke.
Wie schnell ist eine SMS gelöscht oder eine E-Mail in den Papierkorb verschoben und irgendwann im Speicher verloren.
Ist es nicht viel reizvoller einen Brief von der Liebsten oder dem Liebsten in der Hand zu halten?
Und diese Nachrichten duften auch nicht, es liegt auch keine getrocknete Blüte dabei und keine Lippen haben das Blatt mit einem Kuss berührt.
Ich wünschte es würde wieder modern werden handgeschrieben Briefe zu versenden, Briefe die beim Öffnen ein Lächeln zaubern, das Herz schneller klopfen lassen und die auch von unserer Zeit erzählen.
Kostbarkeiten für die Nachwelt.

Bürgerreporter:in:

Silke Dokter aus Erfurt

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