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Zum Jahresende Alpenländisch, Afrika und Asien

Bei alpenländischen Weihnachtsliedern, interpretiert von den Landsberger Dachkammersängern und Gerd aus Kaltenberg fanden sich 20 Freunde und Mitglieder der Arbeitsgruppe 60plus der Landsberger SPD zusammen. Bevor es in der Gaststätte Emminger Hof gemütlich wurde und bei Gesang und Musik eine deftige Brotzeit oder fränkische Spezialitäten bestellt wurden, ging es in die Erzabtei St. Ottilien. Werner Gutmann, der Leiter von 60plus hatte für die Gruppe eine eindrucksvolle Führung durch das wiedereröffnete Museum der Erzabtei arrangiert.

Pater Augustinus, ein Vietnamese, begleitete die Besucher wortgewandt und gestenreich durch die einzelnen Abteilungen. „Behutsame Renovierung“ unter „Beibehaltung des bisherigen Charakters“ war das Motto, unter dem die Wiederertüchtigung unserer Sammlungen stand, so Pater Augustinus. St. Ottilien ist das älteste Missionshaus in Deutschland. 1887 brachen von hier die ersten Mönche und Schwestern nach Ostafrika auf. Das Museum ist anfangs ganz auf Afrika bezogen. Später kam eine umfangreiche koreanische Sammlung dazu. Heute umfasst die zoologische und ethnologische Sammlung auf zwei Stockwerken drei große Bereiche: Die ethnologische Sammlung mit etwa 6.000 Objekten aus Ostafrika, Südafrika, Korea und weiteren asiati-schen Ländern. Den zoologischen Teil mit mehr als 500 Tierpräparaten sowie Tierfragmenten vorwiegend aus Ostafrika. In einer dritten Abteilung sind ausgewählte Erinnerungsstücke zur Geschichte der Mission und der Missionare, die in Afrika und Korea gewaltsam zu Tode kamen zu sehen. Den größten Teil der Sammlung nehmen Gegenstände des täglichen Lebens ein. Schmuck und Kleidung, Waffen, Masken, Figuren und Musikinstrumente, aber auch bemerkenswerte Kunstwerke vorwiegend aus den ersten Missionsgebieten in Ostafrika, Südafrika und Korea sind in den Vitrinen ausgestellt.

Werner Gutmann, der nicht nur die Arbeitsgruppe 60plus leitet, sondern auch Leiter der Lands-berger Dachkammersänger ist, kann auf eine gelungene Jahresabschlussveranstaltung zurückblicken. Ingrid Weichert bedankte sich im Namen der 60plusler mit Selbstgebackenem für die vorzügliche Ausarbeitung und Abwicklung des Jahresprogramms.

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